hamburg - Wölbern Invest

_UMSATZSTEUER
Die GFW Grundstücks GmbH wird unternehmerisch tätig.
Der Umsatz aus der Veräußerung der Immobilie ist nach dem
Umsatzsteuergesetz grundsätzlich steuerbefreit. Die der GFW
Grundstücks GmbH in Rechnung gestellte Umsatzsteuer ist
somit grundsätzlich nicht als Vorsteuer abzugsfähig. Soweit
sich die ab dem Zeitpunkt der erstmaligen Verwendung die für
den ursprünglichen Vorsteuerabzug maßgebenden Verhältnisse
ändern, ist der bereits erfolgte Vorsteuerabzug insoweit
anteilig zu berichtigen. Sofern die Veräußerung jedoch an einen
umsatzsteuerpflichtigen Unternehmer für sein Unternehmen
erfolgt, kann bei der Veräußerung auf die Umsatzsteuerbefreiung
verzichtet werden, so dass die Veräußerung umsatzsteuerpflichtig
würde. In diesem Fall wäre die GFW Grundstücks
GmbH zum Abzug von der in Rechnung gestellten Vorsteuer
berechtigt, die auf die Veräußerung des Grundstücks entfällt.
_GRUNDERWERBSTEUER
Der Erwerb des Grundstücks durch die Fondsgesellschaft
unterliegt der Grunderwerbsteuer in Höhe von 3,5% des Kaufpreises.
Die gezahlte Grunderwerbsteuer zählt zu den Anschaffungsnebenkosten
und wird mit dem Grundstück und dem
Gebäude aktiviert. Die Quantum Immobilien AG wird planmäßig
über die gesamte Laufzeit des Fonds mit mehr als 5% an der
GFW Grundstücks GmbH beteiligt bleiben. Es ist daher davon
auszugehen, dass der Beitritt der weiteren Gesellschafter
keinen weiteren grunderwerbsteuerpflichtigen Tatbestand
auslöst.
_GRUNDSTEUER
Der Grundsteuer unterliegen grundsätzlich alle in Deutschland
belegenen Grundstücke. Sie bemisst sich nach dem Einheitswert
des Grundstückes und im vorliegenden Fall nach dem
Grundsteuerhebesatz der Stadt Hamburg. Die Grundsteuer ist
von der GFW Grundstücks GmbH zu entrichten und kann teilweise
auf die Mieterin umgelegt werden.
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_STEUERERKLÄRUNGEN
Die GFW Grundstücks GmbH reicht jährlich eine Körperschaftsteuer-
und Gewerbesteuererklärung für die Gesellschaft ein.
Über die von der GFW Grundstücks GmbH gezahlte Dividende
wird den Gesellschaftern eine Steuerbescheinigung erteilt. Auf
Grundlage dieser Steuerbescheinigung muss der Anleger die
Dividende in seiner persönlichen Einkommensteuererklärung
erfassen und kann die einbehaltene Kapitalertragsteuer auf
seine Steuerschuld anrechnen.