hamburg - Wölbern Invest

DEVELOPMENT 01
Erläuterungen zur Investitionsund
Finanzierungsrechnung *
_1. KAUFPREIS DER IMMOBILIE
Die GFW Grundstücks GmbH erwirbt eine Büroimmobilie
in Hamburg, Gorch-Fock-Wall 3–7, zum Kaufpreis von
€ 17.000.000.
_2. GRUNDERWERBSTEUER
Im Zuge der Akquisition der Immobilie fällt Grunderwerbsteuer
in Höhe von € 595.000 an.
_3. SONSTIGE ERWERBSNEBENKOSTEN
Die sonstigen Erwerbsnebenkosten betragen insgesamt
€ 126.500 und teilen sich auf in Notar- und Gerichtskosten
(€ 76.500), Versicherungskosten (€ 30.000) sowie weitere
Positionen, wie z.B. Handelsregistergebühren, in Höhe von insgesamt
€ 20.000.
_4. BAU- UND BAUNEBENKOSTEN
Diese Position in Höhe von insgesamt € 10.205.309 beinhaltet
die reinen Baukosten (ca. € 6.730.000), die Baunebenkosten
(ca. € 2.605.000), die Kosten für Herrichtung und Erschließung
(€ 175.000) sowie ein Sicherheitspotenzial für unvorhergesehene
Kosten (€ 695.309).
_5. FONDSKOSTEN
Unter dieser Position sind sämtliche im Zusammenhang mit
der Gründung und Kapitalausstattung der Fondsgesellschaft
stehenden Kosten sowie die laufenden Vergütungen zusammengefasst.
Für die Objektauswahl, -akquisition, -prüfung und
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-aufbereitung erhält das Bankhaus Wölbern eine Vergütung in
Höhe von € 110.997. Die gesamte Konzeption hat die Wölbern
Konzept GmbH gegen eine Gebühr in Höhe von € 317.298
übernommen. Für die Vermittlung des Eigenkapitals bzw. des
Hypothekendarlehens erhält der Generalemittent eine Gebühr
in Höhe von € 230.000 bzw. € 464.000. Die Anlegerbetreuung
durch die Hansische Treuhand AG in der Investitionsphase wird
mit einer Gebühr von € 90.000 abgegolten. Für die laufende
Anlegerbetreuung erhält die Hansische Treuhand AG eine Gebühr
in Höhe von 0,10% der Zeichnungssumme, die jährliche
Vergütung für den Beirat beträgt € 30.000. Die gesamten
Fondskosten innerhalb des Prognosezeitraumes belaufen sich
somit auf € 1.246.895
_6. FINANZIERUNGSKOSTEN/MIETERLÖSE
Diese Position umfasst sowohl die im Zusammenhang mit dem
Projekt anfallenden Finanzierungskosten als auch die von
der Mieterin bereits während der Umbauphase zu entrichtende
Nutzungsentschädigung.
Für die Zwischenfinanzierung der auf den Kaufpreis zu entrichtenden,
erstattungsfähigen Umsatzsteuer und des einzuwerbenden
Eigenkapitals wurden Zinsen in Höhe von € 24.679
und € 25.000 kalkuliert. Die kalkulierten Zinsaufwendungen
für die Kaufpreiszahlung inkl. Erwerbsnebenkosten belaufen
sich auf € 707.660, für das verbleibende Fremdkapital wurden
Zinszahlungen in Höhe von € 111.700 berücksichtigt. Ferner
sind Bearbeitungsgebühren in Höhe von € 116.000 für die finanzierende
Bank sowie die feste 8%ige Verzinsung p.a. des Mez-
* Sämtliche Positionen des Investitionsplanes werden als Nettobeträge ausgewiesen, da die hierauf gegebenenfalls entfallende Umsatzsteuer mit
der Vorsteuer auf die Sanierungskosten des Objektes verrechnet werden kann.