hamburg - Wölbern Invest
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_VERMIETUNG<br />
Das zu sanierende Objekt ist, bezogen auf die Gesamtmietfläche,<br />
zu 72% langfristig vermietet. Bei den noch zu vermietenden<br />
Flächen besteht das Risiko, dass die Mietpreise nicht wie<br />
erwartet erreicht werden können und/oder erhöhter Vermietungsaufwand<br />
durch Zugeständnisse, wie z.B. Sonderausstattungen<br />
oder mietzinsfreie Zeiten, entsteht.<br />
Um dem entgegenzuwirken, wird – sofern erforderlich –<br />
ein renommiertes Maklerunternehmen mit der Vermietung<br />
des Bauvorhabens beauftragt.<br />
Generell bestehen die üblichen Vermietungsrisiken, die<br />
stark abhängig von den aktuellen Marktgegebenheiten sind<br />
und keine sichere Prognose über den zu erreichenden Auslastungsgrad<br />
des Gebäudes, die Mietvertragskonditionen und<br />
die Bonität der Mieter zulassen.<br />
Um diese Risiken genauer einschätzen zu können, wurden<br />
zwei Gutachten in Auftrag gegeben, die die zu erwartende<br />
Miete in den zu vermietenden Flächen untersuchen. Die Ergebnisse<br />
wurden entsprechend in der Prognoserechnung berücksichtigt.<br />
Abweichungen hiervon wirken sich entsprechend<br />
positiv oder negativ auf den <strong>Invest</strong>itionsplan aus (vgl. S. 47).<br />
_VERKAUF<br />
Die zu erzielenden Mietvertragskonditionen und -laufzeiten<br />
haben wesentlichen Einfluss auf den zu realisierenden Verkaufspreis<br />
des Objektes. Da das Objekt, bezogen auf die Gesamtmietfläche,<br />
schon zu etwa 72% langfristig an die Deutsche<br />
Telekom AG vermietet ist, beschränken sich die Risiken auf die<br />
noch zu vermietenden Flächen.<br />
Der in der Prognoserechnung (S. 48 ff.) zugrunde gelegte<br />
Verkaufsfaktor entspricht den derzeitigen Marktverhältnissen<br />
und den Ergebnissen der Vermarktungsgutachten. Der erzielte<br />
Verkaufsfaktor hängt jedoch letztendlich von den tatsächlichen<br />
Verhandlungsergebnissen ab.<br />
Es ist vorgesehen, das Objekt spätestens bei Fertigstellung<br />
an einen bonitätsstarken <strong>Invest</strong>or zu verkaufen. Eine Garantie<br />
über den rechtzeitigen Verkauf und die Erfüllung der vertraglichen<br />
Verpflichtungen durch die Käuferin kann nicht übernommen<br />
werden. Sollte eine Veräußerung der Immobilie nur zu<br />
einem niedrigeren Verkaufsfaktor als geplant realisiert werden<br />
können, ergibt sich daraus ein geringerer Verkaufspreis, der<br />
wiederum einen geringeren Veräußerungsgewinn und damit<br />
eine Reduzierung des geplanten Ergebnisses zur Folge hätte.<br />
Die während der Fondslaufzeit erstattete Vorsteuer ist gegenüber<br />
dem Finanzamt entsprechend zu korrigieren, soweit<br />
die Vermietung oder die Veräußerung des Objekts ganz oder<br />
teilweise nicht umsatzsteuerpflichtig erfolgt.<br />
Eine spätere Veräußerung der Immobilie als nach den prognostizierten<br />
zwölf Monaten hätte eine längere Anlegerkapitalbindung<br />
zur Folge und könnte zu einem geringeren Ergebnis<br />
vor Steuern führen. Ausgehend von dem in dem Abschnitt<br />
»Gesamterfolgsprognose vor Steuern« (S. 48 ff.) dargestellten<br />
Basis-Szenario (Veräußerung nach zwölf Monaten, Ergebnis<br />
vor Steuern 27,27% p.a.) würde eine Veräußerung nach beispielsweise<br />
18 bzw. 24 Monaten ein geringeres Ergebnis vor<br />
Steuern von etwa 21% p.a. bzw. 18% p.a. zur Folge haben. In<br />
diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die für<br />
diesen Fall ebenfalls länger als geplant anfallenden Fremdkapitalzinsen<br />
durch die vertraglich fixierten Mieteinnahmen<br />
gedeckt bzw. überkompensiert werden können.<br />
_PLATZIERUNGSRISIKO<br />
Für den Fall, dass die vollständige Platzierung des Fonds bis<br />
zum 30.06.2005 nicht erreicht wird, besteht für die Anleger das<br />
Risiko der Rückabwicklung. Die Treuhänderin wird in diesem<br />
Fall die eingezahlte Zeichnungssumme sowie das Agio in Höhe<br />
von 2% zurückzahlen.<br />
_STEUERLICHE RISIKEN<br />
Chancen und Risiken<br />
Die steuerliche Konzeption wurde vor dem Hintergrund der<br />
zum Zeitpunkt der Prospekterstellung aktuellen Steuergesetzgebung<br />
sowie der zu diesem Zeitpunkt geltenden Verwaltungspraxis<br />
erstellt. Diese wurde durch ein Gutachten bestätigt.<br />
Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass Gesetzesänderungen<br />
oder Veränderungen in Rechtsprechung oder Verwaltungspraxis<br />
negative Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg<br />
dieses Beteiligungsangebotes haben.<br />
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