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Anmerkung zu der Abschrift.

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nach Karbitz. In <strong>der</strong> Stadtverordneten-Sit<strong>zu</strong>ng vom 12. Feber 1928 wurde<br />

ihm ehrend <strong>der</strong> Dank persönlich durch den Vorsitzenden und die übrigen<br />

Stadtvertreter, die sich von ihren Sitzen erhoben, ausgesprochen. Einige<br />

Verdienste seien hier hervorgehoben. J. Strache gründete das hiesige<br />

Museum, sammelte für dasselbe nach Schät<strong>zu</strong>ng von Fachleuten einen<br />

Sachwert von 150.000 Kč. Zur neuen Parkanlage spendete Genannter 100<br />

Zierbäume und Ziesträucher und pflanzte die Lindenalle <strong>zu</strong>r sogenannten<br />

Höhle (Johanneskapelle) am unteren Stadtausgang. Er suchte und sammelte<br />

die in <strong>der</strong> Stadt und <strong>der</strong> nächsten Umgebung bereits verlorengegangenen<br />

althistorischen Sühnekreuze und brachte sie, 3 an <strong>der</strong> Zahl, beim Eingang<br />

<strong>der</strong> sogenannten Höhle wie<strong>der</strong> an Ort und Stelle. Das erste Kreuz befand<br />

sich auf <strong>der</strong> Südseite des Angerteiches und trug auf <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>seite das<br />

Bildnis eines Kopfes, das zweite befand sich beim Hause Nr. Bereits 1 m<br />

unter Strassenpflasterung und wurde von ihm ausgegraben, das dritte mit<br />

dem Bild einer Muskete (beson<strong>der</strong>s seltener Fall) wurde von ihm gefunden<br />

in dem Kohlenbergbaubruchgebiet hinter dem Dorf Seuseln. Ferner leiss er<br />

die beiden Gedenktafeln, die uns an das einstmals vorhandene obere und<br />

untere Stadttor erinnern (<strong>der</strong>en Stellen sind auch durch einen quer<br />

eingerichteten Pflasterstein in <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Strasse ersichtlich) bei den<br />

Häusern Nr.31 obere Stadt und Nr. 273 untere Stadt um 29. Juli 1926 auf<br />

seine Kosten anbringen. Ferner brachte er mehrere aus alten Zeiten<br />

stammende und wichtige Schriften und Urkunden z. B. Die alte<br />

Saizchronik, das Ver-zeichnis <strong>der</strong> Bewohner und Hausbesitzer von 1847,<br />

die für die Stadt bereits verloren gegangen waren, wie<strong>der</strong> in ihren Besitz.<br />

Sämtliche prähistorischen Funde in Karbitz und Umgebung, die nach<br />

Angaben<br />

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