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1933<br />

Badeanlage<br />

nommen, welche den Zweck verfolgte, hilfsbereite Personen namhaft <strong>zu</strong><br />

machen, welche sich bereit erklären, die beson<strong>der</strong>s unter <strong>der</strong> Not leidenden<br />

Kin<strong>der</strong> aus kin<strong>der</strong>reichen Erzgebirgsfamilien auf die Zeit von 6 bis 8<br />

Wochen in Kost und Verpflegung <strong>zu</strong> übernehmen. An dieser Hilfsaktion<br />

beteiligte sich auch Karbitzer, was hiemit nicht unerwähnt bleiben möge.<br />

Am 20. März fand die wasserrechtliche und gewerbebehördliche<br />

Kommission hinsichtlich des von <strong>der</strong> Gemeinde vorgelegten Projekts <strong>zu</strong>r<br />

Errichtung einer Badeanlage statt. Nach dem technischen Bericht sind<br />

neben <strong>der</strong> Badeanlage ein Licht-Luft- und Sonnenbad sowie ein<br />

Planschbecken mit einem Ausmass von 64 m² und einer Wassertiefe von<br />

60 cm vorgesehen. Gleichzeitig wurde auch die Geradelegung des<br />

Tannichbaches und die Herrichtung des Bachbettes projektiert. Gegen<br />

dieses Projekt wurde jedoch von den Firmen „Štasný“ ehemals Elsner<br />

ferner von den Firmen Dub und Fröhlich Einwendungen erhoben mit <strong>der</strong><br />

Begründung, dass durch den Badebetrieb eine Beeinträchtigung des<br />

Wasser<strong>zu</strong>laufes <strong>zu</strong> erwarten und ausserdem eine grössere Verunreinigung<br />

des Wassers <strong>zu</strong> befürchten wäre. Die Stadtgemeinde lehnte jedoch die<br />

Berücksichtigung dieser Einwendungen ab, und nahm die von <strong>der</strong> Behörde<br />

vorgeschriebenen Bedingungen <strong>zu</strong>r Errichtung <strong>der</strong> Badeanlage an, welche<br />

die Einfriedung genannter Anlage mit einem 150 cm hohen Bretterzaun<br />

mit Betonsäulen, ferner die Anlage eines Schlammfanges vor Eintritt des<br />

Wassers in den Teich, die Herrichtung <strong>der</strong> Teichufer und die Sicherung <strong>der</strong><br />

Wassermenge beinhalten. Die Vertreter <strong>der</strong> Brüxer Kohlenbergbau-<br />

Gesellschaft machten geltend, dass sich unterhalb <strong>der</strong> Badeanlage die<br />

Grubenfel<strong>der</strong> des Gustav-<br />

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