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dass das sogenannte Kohlenglauben, welche ja auch schon vor <strong>der</strong><br />

Kriegszeit einen nicht unwesentlichen Bestandteil des Unterhaltes <strong>der</strong><br />

ärmlichen Bevölkerung ausmachte, früher jedoch strengstens verboten war,<br />

heute dagegen auch behördlicherseits auf den bereits aufgelassenen<br />

Kohlenanlagen ausserhalb <strong>der</strong> abgesperrten Grenzen stillschweigend<br />

geduldet wird.<br />

Ein bereits vor den Kriegsjahren durch den hiesigen Schützenverein auf <strong>der</strong><br />

nächst Karbitz gelegenen Schützenhöhe ausgeübte Sportzweig das<br />

Wurftontaubenschiessen, welches in <strong>der</strong> Kriegs- und Nachkriegszeit nicht<br />

mehr ausgeübt wurde, ist durch Pachtung des auf <strong>der</strong> linken Seite <strong>der</strong><br />

Schützenhöhe gelegenen Hofefeldes von dem Verband deutscher Jäger „St.<br />

Hubertus“ in Aussig neuerlich ins Leben gerufen worden. Am 31. Juli fand<br />

das erste Tontaubenschiessen statt, welches eine rege Beteiligung <strong>der</strong><br />

deutschen Jagdliebhaber <strong>der</strong> ganzen Republik auf<strong>zu</strong>weisen hatte.<br />

Anlässlich dieses Festes liess Graf Westphalen eigens eine für Auto gut<br />

befahrbare und breite von <strong>der</strong> rückwärtigen Seite des Hügels <strong>zu</strong>r<br />

Schützenhöhe führende Strasse errichten.<br />

Der seinerzeit vom H. Hubeny gegen die Wahl des Bürgermeisters<br />

eingebrachte Rekurs gelangte am 11. August als von <strong>der</strong> Landesbehörde<br />

abgewiesen <strong>zu</strong>rück, sodass die Wahl des H. Hugo Seiche <strong>zu</strong>m<br />

Bürgermeister als rechtskräftig anerkannt wurde. Die Übergabe <strong>der</strong><br />

Amtsgeschäfte durch den vormaligen Bürgermeister H. Carl Fleissner<br />

erfolgte am 12. August, <strong>der</strong> Amtsantritt des neuen Bürgermeisters am 13.<br />

August.<br />

Dem Sportinteresse <strong>der</strong> hiesigen Bevölkerung wurde durch Errichtung<br />

eines zweiten Tennisplatzes auf dem durch den deutschen Turnverein von<br />

<strong>der</strong> Gemeinde käuflich erworbenen Grundstück, anschliessend an den<br />

bereits bestehenden Turnhallengarten bis <strong>zu</strong> dem nach<br />

1932<br />

Tontauben-<br />

Schiessen<br />

1932<br />

Rekurs<br />

1932<br />

Tennisplatz<br />

183

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