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lang ihm, die bestehenden Schwierigkeiten zwischen Partei und<br />

Akademikerschaft bei<strong>zu</strong>legen. Die Endphase des Sudetendeutschen<br />

Befreiungskampfes machte er im Sudetendeutschen Freikorps als Leiter des<br />

Nachrichtendienstes mit.<br />

In Anerkennung seiner politischen Verdienste, ernannte ihm <strong>der</strong><br />

Reichsführer <strong>der</strong> SS und Chef <strong>der</strong> Deutschen Polizei <strong>zu</strong>m SS<br />

Sturmbannführer und verlieh ihm den Ehrendegen und den Totenkopfring<br />

<strong>der</strong> SS. Vom Reichstudentenführer wurde ihm das Silberne Ehrenzeichen<br />

des NSDStB verliehen. Ausserdem wurde er mit <strong>der</strong> Medaille <strong>zu</strong>r<br />

Erinnerung an den 1./10. 1938, <strong>der</strong> Spange Prager Burg, <strong>der</strong> Medaille für<br />

Deutsche Volkspflege und dem Kriegsverdienstkreuz II. Klasse<br />

ausgezeichnet. Bei den sudetendeutschen Ergän<strong>zu</strong>ngswahlen 1938 wurde er<br />

als Mitglied des Reichstages gewählt.<br />

Mit <strong>der</strong> Errichtung des Reichskommissariats für die sudetendeutschen<br />

Gebiete erhielt er die Funktion des Persönlichen Referenten des<br />

Reichskommissars. Im August 1939 wurde er <strong>zu</strong>m kom. Landrat ernannt.<br />

Damit wurde seinem Wunsche, an <strong>der</strong> äusseren Front <strong>der</strong> Verwaltung<br />

wirken <strong>zu</strong> können, entsprochen.<br />

1940/41 stand er als Kriegsfreiwilliger <strong>der</strong> Luftwaffe in Nord-Norwegen im<br />

Einsatz. Während seiner Kriegsdienstleistung erfolgte seine Ernennung <strong>zu</strong>m<br />

Landrat. Auf Grund seines Antrages des Herrn Regierungspräsidenten<br />

wurde er von <strong>der</strong> Wehrmacht entlassen und ist seither wie<strong>der</strong>um als Landrat<br />

in Teplitz-Schönau, einem Kreis mit 117 000 Einwohner tätig.<br />

Der Vater des Landrates Wenzel schrieb das Gedenkbuch von Seite 110 bis<br />

118.<br />

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