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Anmerkung zu der Abschrift.

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1841<br />

Stadtrichterwahl<br />

1842 Bau <strong>der</strong><br />

Strasse nach<br />

Priesten<br />

Folge hievon war, dass sich auch die Stadtgemeinde Karbitz veranlasst<br />

sah, den Bau einigen Strassen in Angriff <strong>zu</strong> nehmen.<br />

Im Jahre 1840 kam <strong>zu</strong>nächst die Strecke von <strong>der</strong> Brücke über den<br />

Mühlgraben nächst dem Angerteiche durch die Obervorstadt bis auf die<br />

Wiklitzer Anhöhe, damals allgemein „Pfaffenhöhe“ genannt, an die Reihe.<br />

Die Länge diese Strecke betrug 800 Klafter. Die Pflasterung, welche eine<br />

Breite von 2 Klafter 4 Schuh haben musste, sollte in <strong>der</strong> Mitte 1 Schuh<br />

stark sein und hatte sich nach den Seiten hin allmählich bis auf 9 Zoll<br />

verjüngen.<br />

Für die Strassenbanketts war eine Breite von je 2 Schuh vorgeschrieben.<br />

Die Gräben mussten eine Breite von 2 Schuh 6 Zoll und eine Tiefe von 2<br />

Schuh haben. Die Erd- und Pflasterarbeiten wurden an zwei Unternehmen<br />

um den Betrag von 365 fl. Konv.-M. vergeben.<br />

Lieferung und Zufuhr <strong>der</strong> nötigen Steine sowie des Schotters behielt sich<br />

die Bürgerschaft vor.<br />

Die Gesamtkosten wurden auf Grund <strong>der</strong> Grund- und Gebäudesteuer auf<br />

die Steuerträger aufgeteilt und mit <strong>der</strong> Steuer eingehoben.<br />

Im Jahre 1841 wurde Franz Törmer, Kaufmann in Karbitz (Nr.196) <strong>zu</strong>m<br />

Stadtrichter gewählt.<br />

Im Sommer des Jahres 1842 wurde die Pristener Strasse erbaut. Die Länge<br />

des von <strong>der</strong> Stadtgemeinde her<strong>zu</strong>stellenden Strassenteiles betrug 672<br />

Klafter. Diese Strasse, welche in <strong>der</strong> Lage des alten Fahrweges erbaut<br />

wurde, erhielt samt den Banketten eine Breite von 4 Klaftern, jedoch ohne<br />

Einrechnung <strong>der</strong> Seiten Gräbern.<br />

Die Bürgerschaft besorgte selbst die Herbeischaffung <strong>der</strong> Steine und des<br />

Schotters, die Planierungen und die<br />

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