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1922<br />

Geschichte von<br />

Karbitz<br />

b. Gemeindeumlagen.<br />

40% von <strong>der</strong> Hauszinsteuer und 273% von den an<strong>der</strong>en Steuern.<br />

Von <strong>der</strong> Wert<strong>zu</strong>wachsabgabe wurde <strong>der</strong> Stadtgemeinde ein Anteil von<br />

10.193 K 12 h überweisen.<br />

c. Hundesteuer.<br />

1 Zughund jährl. 20 k<br />

1 Wachhund “ 40 “<br />

Alle übrigen Hunde je “ 80 “<br />

Ferne: eine Abgabe für die freiwillige Verleihung des Heimatrechtes, eine<br />

Gebühr für die Einmündung <strong>der</strong> Hauskanäle und Röhren in die<br />

Gemeindekanäle, eine Abgabe von vorübergehenden Unterkünften, eine<br />

Abgabe für die Haltung motorischbetriebener Transportmittel und eine<br />

Abgabe von Luxuswohnungen.<br />

Im September des Jahres 1922 erschien im Selbstverlage des Verfassers<br />

Gustav Simon, Oberlehrer im Ruhestande, <strong>der</strong>zeit in Karbitz, eine<br />

„Geschichte <strong>der</strong> Stadt Karbitz und ihrer Umgebung“, welche in<br />

Fachkreisen eine äusserst günstige Beurteilung fand. Die Stadtgemeinde<br />

Karbitz hatte dieses Werk mit 1000 K subventioniert.<br />

Schon i. J. 1909 gab G. Simon eine Geschichte seines Dienstortes<br />

Schwaz bei Bilin heraus und zwei Jahre später eine Geschichte <strong>der</strong><br />

„Kriegsereignisse zwischen Teplitz und Pirna im August und September<br />

1813 und das Gefecht bei Arbesau am 17. September 1813“, welches Buch<br />

ebenfalls die beste Aufnahme fand, in die kaiserliche<br />

Fideikommissbibliothek <strong>zu</strong> Wien aufgenommen wurde und dem Verfasser<br />

u. a. ein Anerkennungsschreiben des k. u. k Kriegsministeriums einbrachte.<br />

Simon ist Mitglied <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaften für Heimatkund und<br />

Heimatforschung in Aussig und Karbitz, beteilig sich aktiv und<br />

veröffentlichte viele heimat-<br />

geschichtliche Aufsätze.<br />

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