Gleichstellungspolitik kontrovers - eine Argumentationshilfe
Gleichstellungspolitik kontrovers - eine Argumentationshilfe
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WISO<br />
Diskurs<br />
28<br />
Für <strong>eine</strong> erfolgreiche Familien- und <strong>Gleichstellungspolitik</strong><br />
ist es notwendig, den sozialen<br />
Wandel zu akzeptieren und sich mit der Familienpolitik<br />
darauf einzustellen. Immer mehr Frauen<br />
werden erwerbstätig und wirtschaftlich selbstständig<br />
sein. Wenn die Geburtenrate wieder steigen<br />
soll, dann muss es Eltern in Deutschland ermöglicht<br />
werden, Familie und Beruf zu verein-<br />
4.3 Weiterführende Links<br />
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: http://www.bib-demografi e.de<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
baren. Im internationalen Vergleich lässt sich<br />
feststellen, dass die Industrieländer, die das geschafft<br />
haben, relativ höhere Geburtenraten aufweisen<br />
als zum Beispiel Deutschland und Österreich.<br />
Als Vorbilder sind insbesondere die skandinavischen<br />
Länder und Frankreich zu nennen<br />
(Kröhner/Klingholz 2008).<br />
GenderKompetenzZentrum an der Humboldt Universität: www.genderkompetenz.info<br />
– Sachgebiet Demographischer Wandel:<br />
http://www.genderkompetenz.info/genderkompetenz-2003-2010/sachgebiete/demographischerwandel<br />
– Sachgebiet Familie:<br />
http://www.genderkompetenz.info/genderkompetenz-2003-2010/sachgebiete/familie<br />
Informationsportal des Rostocker Zentrums für demographischen Wandel: http://www.zdwa.de<br />
4.4 Literaturverzeichnis<br />
Beck-Gernsheim, Elisabeth 2000: Was kommt nach der Familie? Einblicke in neue Lebensformen,<br />
2. Aufl ., München.<br />
BMFSFJ 2006: Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit. Perspektiven für <strong>eine</strong> Lebenslaufbezogene<br />
Familienpolitik. Siebter Familienbericht, Bonn,<br />
http://www.bmfsfj.de/doku/familienbericht/download/familienbericht_gesamt.pdf (13.12.2010).<br />
Böttcher, Karin 2006: Scheidung in Ost- und Westdeutschland. Der Einfl uss der Frauenerwerbstätigkeit<br />
auf die Ehestabilität. MPIDR Working Paper 2006-016, (Max-Planck-Institut für demographische<br />
Forschung Rostock), Rostock,<br />
http://www.demogr.mpg.de/papers/working/wp-2006-016.pdf (10.10.2011).<br />
Bothfeld, Silke 2008: Under (Re-)Construction – Die Fragmentierung des deutschen Geschlechterregimes<br />
durch die neue Familienpolitik. Arbeitspapiere des ZeS Nr. 1/2008, Bremen,<br />
http://www.zes.uni-bremen.de/ccm/content/veroeffentlichungen/arbeitspapiere.de?id=272<br />
(13.12.2010).<br />
bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) 2008: Die soziale Situation in Deutschland. Familie und<br />
Kinder, Berlin, http://www.bpb.de/fi les/E61AH6.pdf (13.12.2010).<br />
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 2009: Ehelösungen, Wiesbaden.<br />
http://www.bib-demografie.de/cln_099/nn_750736/DE/DatenundBefunde/05/eheloesungen__<br />
node.html?__nnn=true (13.12.2010).<br />
Emmerling, Dieter 2007: Ehescheidungen 2005. Statistisches Bundesamt. Wirtschaft und Statistik<br />
2/2007: 159 - 168.<br />
Ette, Andreas; Ruckdeschel, Kerstin 2007: Die Oma macht den Unterschied! Der Einfl uss institutioneller<br />
und informeller Unterstützung für Eltern auf ihre weiteren Kinderwünsche, in: Zeitschrift für<br />
Bevölkerungswissenschaft, Jg. 32 (Nr. 1 - 2), S. 51 - 72.