Innovative Demokratie - Demokratiezentrum Wien
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1.3 Merkmale jugendlicher Partizipationsformen und daraus<br />
resultierende Lösungsvorschläge, die die Beteiligung Jugendlicher<br />
erhöhen<br />
ABSCHLUSSBERICHT<br />
Partizipation wird allgemein als eine Form des Eingebundenseins verstanden, als<br />
Teilnahme und Mitwirkung in verschiedenen Bereichen, die einen betreffen.<br />
Partizipation wird dabei näher durch die Mitwirkungsmöglichkeiten bzw. den Grad der<br />
Teilhabe bestimmt: Kann man mitreden und sich einbringen oder hat man darüber<br />
hinaus auch Anteil an den Entscheidungen und den Ergebnissen - beispielsweise von<br />
politischen Handlungsabläufen und Prozessen? Orientiert man sich an unten<br />
abgebildeter Partizipationspyramide, sind Information und Mit-Sprache eine<br />
notwendige Basis bzw. als eine Voraussetzung für weitere Partizipationsformen wie<br />
Mit-Entscheidung und Mit-Beteiligung sowie Selbstverwaltung anzusehen. 9<br />
Quelle: www.funtasy-projects.ch<br />
9 Vgl. Partizipationspyramide in: Frehner, Peter ua.: Partizipation von Jugendlichen – <strong>Innovative</strong> Chancen<br />
für Gemeinden, 2004, www.funtasy-projects.ch, Abfragedatum: 10.4.2008 sowie das Positionspapier für<br />
mehr Partizipation von Kindern und Jugendlichen der Bundesjugendvertretung (Austrian National Youth<br />
Council), Dezember 2006, Abfragedatum: 10.4.2008.<br />
ExpertInnengruppe „<strong>Innovative</strong> <strong>Demokratie</strong>“ 125