Innovative Demokratie - Demokratiezentrum Wien
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ABSCHLUSSBERICHT<br />
Partizipation). Welcher Herangehensweise und Strategien bedarf es um das Interesse<br />
von Jugendlichen an Politik zu erhöhen und ihre Partizipationsbereitschaft zu stärken<br />
und welche Maßnahmen sind notwendig um gleichberechtigte Partizipation und<br />
Repräsentation beider Geschlechter in der demokratischen Gesellschaft<br />
(„Geschlechterdemokratie“) verwirklichen zu können.<br />
Zur Vorbereitung und Strukturierung der Arbeit der ExpertInnengruppe wurden für die<br />
einzelnen Themenbereiche Bestandsanalysen bereits durchgeführter Studien sowie<br />
entsprechende Literaturauswertungen vorgenommen, auf deren Basis die<br />
ergebnisorientierten Arbeitssitzungen und Diskussionen durchgeführt wurden, die<br />
wiederum in die einzelnen Kapitel / Texte dieses Abschlussberichtes eingeflossen sind.<br />
Ausgehend von der Tatsache, dass es IT-ferne und IT-nahe Jugendliche wie<br />
politikferne und politikinteressierte Jugendliche gibt, wurden von Ursula Maier-Rabler<br />
und Christina Neumayer bisherige Studien zum Nutzungsverhalten der Jugendlichen<br />
im Bereich Web 2.0 Technologie ausgewertet (siehe Kapitel III. Jugend und<br />
ePartizipation – Analysen und Strategien).<br />
Für den Themenbereich Jugendpartizipation unter dem Blickwinkel von Geschlecht<br />
und Migration wurden von Sieglinde Rosenberger, Florian Walter, Patrick Fuchs<br />
Studien zur Jugendpartizipation dahingehend "befragt", zu welchen Ergebnissen sie zu<br />
Geschlecht und Migration kommen und Geschlechter- und Migrationsstudien in<br />
Hinblick auf politische Partizipation insbesondere von Jugendlichen ausgewertet (siehe<br />
Kapitel IV).<br />
Die Vorstellungen und Erwartungshaltungen von Jugendlichen wurden aus mehreren<br />
Perspektiven beleuchtet: Zum einen aus der Perspektive der Jugendforschung (siehe<br />
Kapitel II. „Jugendliche und ihr Verhältnis zur Politik“ von Beate Großegger), zum<br />
anderen aus Sicht der Jugendlichen und JugendvertreterInnen durch den<br />
Geschäftsführer der Bundesjugendvertretung Benedikt Walzel und Igor Mitschka vom<br />
Verein Coole Schule, die aus ihrer Sicht Forderungen und Positionen eingebracht<br />
haben (vgl. Kapitel V. „Jugendforderungen und –perspektiven“) Ergänzt wird dies durch<br />
Erfahrungen mit Jugendbeteiligung, die auf kommunaler Ebene gemacht wurden<br />
ExpertInnengruppe „<strong>Innovative</strong> <strong>Demokratie</strong>“ 8