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Innovative Demokratie - Demokratiezentrum Wien

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Positionen zur Beteiligung von Jugendlichen (Zustimmung)<br />

Vertretung durch<br />

Erwachsene<br />

eigene<br />

Jugendvertretung<br />

aktive Einbindung<br />

39<br />

Quelle: Karlhofer/Bachler/Schwerzler 2006, S.7, 8<br />

2. Argumente für die Partizipation von Jugendlichen<br />

79<br />

97<br />

ABSCHLUSSBERICHT<br />

Jugendbeteiligung ist für die Gemeindevertreter nicht einfach eine nette Geste den<br />

Jugendlichen gegenüber. Sie erwarten sich auch positive Effekte für das Zusammenleben<br />

in der Gemeinde. Aus der Liste der Argumente für einen Ausbau der Beteiligung finden<br />

fast alle Punkte bei einer großen Mehrheit Zustimmung. Allen voran wird eine Stärkung<br />

der Eigenverantwortung bei den Jugendlichen erwartet (95 Prozent), gefolgt von einem<br />

besseren Verständnis für politische Zusammenhänge (88 Prozent) und generell einer<br />

Steigerung des Interesses an Politik (77 Prozent). Jugendbeteiligung eröffne, so die<br />

BürgermeisterInnen, auch der Gemeinde eine zusätzliche Entscheidungshilfe bei<br />

Planungsvorhaben, und auch der Beitrag zur Vorbeugung gegen Jugendkriminalität wird<br />

betont (70 Prozent). Und 75 Prozent erwarten sich – aus parteipolitischer Sicht nicht ganz<br />

uneigennützig –, dass durch Jugendbeteiligung die Heranbildung des politischen<br />

Nachwuchses erleichtert würde.<br />

ExpertInnengruppe „<strong>Innovative</strong> <strong>Demokratie</strong>“ 135

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