Innovative Demokratie - Demokratiezentrum Wien
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Tabelle 3: Formen der Beteiligung von Jugendlic hen (Mehrfachnennungen)<br />
Nennungen Anteil an den<br />
Gemeinden<br />
(n=195)<br />
Beteiligung in Form von<br />
Projekten<br />
101 51,8<br />
eigene Seite in der<br />
Gemeindezeitung<br />
51 26,2<br />
Jugendsprechstunde des<br />
Bürgermeisters<br />
27 13,8<br />
Jugendforum 20 10,3<br />
Ideenbörse auf der<br />
Gemeindehomepage<br />
16 8,2<br />
Jugendgemeinderat 15 7,7<br />
Quelle: Karlhofer/Bachler/Schwerzler 2006, S. 36<br />
ABSCHLUSSBERICHT<br />
Wie zu erwarten war, wird die Beteiligung in Form von Projekten mit Abstand am<br />
häufigsten genannt; erstaunlich ist dabei der doch sehr hohe Wert von 52 Prozent. Die<br />
Einrichtung einer eigenen Jugendseite in der Gemeindezeitung, zweithäufigste<br />
Maßnahme, wird demgegenüber bereits wesentlicher seltener genannt. Institutionalisierte<br />
Formen der Beteiligung wie Jugendforum und Jugendgemeinderat gibt es in 10 bzw. 8<br />
Prozent der Gemeinden. Die Gemeindehomepage als – potentiell attraktives und dazu<br />
kostengünstiges – Medium für die Jugendbeteiligung spielt nur bei 8 Prozent der<br />
Gemeinden eine Rolle.<br />
Tabelle 4: Umfang der Beteiligung von Jugendlic hen<br />
Nennungen Anteil an den<br />
Gemeinden (n=195)<br />
keine Form der Beteiligung 69 35,4%<br />
1 Beteiligungsform 51 26,2%<br />
2 Beteiligungsformen 49 25,1%<br />
3 Beteiligungsformen 23 11,8%<br />
4 Beteiligungsformen 3 1,5%<br />
gesamt 100,0%<br />
Quelle: Karlhofer/Bachler/Schwerzler 2006, S. 36<br />
Vielfach beschränkt sich die Jugendbeteiligung nicht auf eine einzige Maßnahme (26<br />
Prozent). Rund ein Viertel der Gemeinden geben zwei und knapp 12 Prozent sogar drei<br />
Formen der Beteiligung an.<br />
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