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Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen auf regionaler Ebene am Beispiel Sachsens<br />

− Hochschule für Grafik und Buchkunst,<br />

− Hochschule für Musik und Theater,<br />

− Fachhochschule der Deutschen Telekom,<br />

− Handelshochschule Leipzig.<br />

Darüber hinaus ist Leipzig Sitz der Sächsischen Akademie für Wissenschaften und des<br />

Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig-Halle GmbH, von drei Max-Planck-<br />

Instituten (Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Max-Planck-Institut<br />

für Ma<strong>the</strong>matik in den Naturwissenschaften, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie)<br />

sowie von drei Instituten der Leibniz-Gemeinschaft (Leibniz-Institut für Länderkunde,<br />

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung).<br />

An der Universität Leipzig dominieren geisteswissenschaftliche Fächer. Im Gegensatz zu<br />

den anderen sächsischen Universitäten in Chemnitz, Dresden und Freiberg gibt es an der<br />

Universität Leipzig keine ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Dies kann als Nachteil in<br />

Bezug auf die Bildung von Kooperationen mit der Wirtschaft angesehen werden. Die<br />

Universität Leipzig konzentriert sich weitestgehend auf die Grundlagenforschung.<br />

Ausgelöst durch die BMBF-Initiative „Spitzenuniversitäten für Deutschland – Initiative für<br />

Exzellenzwettbewerb“ begann die Universität Leipzig im Jahr 2002, ihr Forschungspr<strong>of</strong>il neu<br />

auszurichten. Auf dem „Leipziger Forschungsgipfel“ im Februar 2004 wurden die fünf neuen<br />

Kompetenzfelder vorgestellt. Mittlerweile weist die Universität Leipzig sechs Pr<strong>of</strong>il bildende<br />

Forschungsbereiche auf, welche sich im Vergleich zu denen im Jahr 2004 definierten<br />

teilweise unterscheiden:<br />

- Von Molekülen und Nano-Objekten zu multifunktionalen Materialien und Prozessen,<br />

- Ma<strong>the</strong>matik und ihre Anwendungen in den Naturwissenschaften,<br />

- Molekulare und zelluläre Kommunikation: Biotechnologie, Bioinformatik und Biomedizin<br />

in Therapie und Diagnostik,<br />

- Gehirn, Kognition und Sprache,<br />

- Riskante Ordnungen<br />

- Veränderte Umwelt und Krankheit 10 .<br />

In diesen Bereichen arbeiten die Wissenschaftler der Universität Leipzig eng mit den<br />

außeruniversitären Forschungsbereichen zusammen. Bei der Vorstellung der Kompetenzfelder<br />

wurde hervorgehoben, dass die vollständige wissenschaftliche Exzellenz an der<br />

Universität Leipzig nicht in fünf Clustern erfasst werden kann. Diese finden vielmehr ihre<br />

Ergänzung in der die Universität Leipzig auszeichnenden wissenschaftlichen Vielfalt<br />

kleinerer, international herausragender Disziplinen, vor allem in den Geistes- und<br />

Sozialwissenschaften 11 .<br />

10 www.uni-leipzig.de/pr<strong>of</strong>il/index.php, 13.09.2007<br />

11 UNIVERSITÄT LEIPZIG 2004, S.15<br />

11

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