Konzept zum Schulversuch - ISB - Bayern
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II ZIELE UND INHALTE DES SCHULVERSUCHS<br />
„GENERALISTISCHE PFLEGEAUSBILDUNG MIT BERUFLICHEM<br />
SCHWERPUNKT“ IN BAYERN<br />
1 Übersicht über die Lernfelder nach Ausbildungsjahren mit ihrem jeweiligen<br />
Differenzierungsanteil<br />
AP: Altenpflege<br />
GKP: Gesundheits- und Krankenpflege<br />
GKKP: Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />
LF: Lernfeld<br />
1. Ausbildungsjahr:<br />
LF Titel des Lernfeldes Stunden + Diff. + Diff. + Diff.<br />
Nr.<br />
AP GKP GKKP<br />
1 Kontakt zu Menschen aufnehmen – Lebensstationen kennen lernen und<br />
Biografie verstehen<br />
40 0 0 0<br />
2 Im Berufsfeld orientieren und ein erstes Verständnis von<br />
professioneller Pflege im Spannungsfeld zwischen Gesundheit und<br />
Krankheit entwickeln<br />
115 0 0 0<br />
3 Menschen in ihrer Orientierung und Beweglichkeit unterstützen und<br />
Sicherheit mitgestalten<br />
80 0 0 20<br />
4 Menschen mit Hilfebedarf in ihren alltäglichen Verrichtungen<br />
beobachten und unterstützen<br />
95 20 20 0<br />
5 Neugeborene und ihre Eltern bei einem gesunden Start ins Leben<br />
unterstützen<br />
40 0 0 20<br />
6 Prä- und postoperative Pflege von Menschen in allen Altersstufen 80 20 20 20<br />
7 Kinder vor Unfällen und Gefahren schützen 60 20 20 0<br />
8 In Notfallsituationen angemessen handeln 100 0 0 0<br />
9 Gesundheitsförderung als Arbeitsfeld entdecken am Beispiel häufig<br />
auftretender Gesundheitsstörungen<br />
120 0 0 0<br />
Fallbearbeitung 10 0 0 0<br />
740 60 60 60<br />
2. Ausbildungsjahr:<br />
LF Titel des Lernfeldes Stunden + Diff. + Diff. + Diff.<br />
Nr.<br />
AP GKP GKKP<br />
10 Menschen mit komplexen gesundheitlichen Einschränkungen auf<br />
internistischen Stationen pflegerisch versorgen, anleiten und schulen<br />
100 40 40 40<br />
11 Kinder mit Störungen im Bereich der Nahrungsaufnahme und des<br />
Stoffwechsels fördern<br />
40 40 40 40<br />
12 Menschen mit Demenzerkrankungen begleiten 100 40 40 0<br />
13 Menschen mit komplexen gesundheitlichen Einschränkungen im<br />
ambulanten Setting einschätzen, betreuen, pflegen, schulen und beraten<br />
75 40 40 40<br />
14 Menschen mit psychischen Erkrankungen pflegerisch begleiten 60 20 20 20<br />
15 Patientinnen und Patienten am Lebensende und in der<br />
Palliativversorgung pflegerisch unterstützen<br />
40 40 40 40<br />
16 Neugeborene mit Reifungs- und Anpassungsstörungen versorgen und<br />
aus der Kinderklinik in die häusliche Umgebung überleiten – Mütter<br />
und Väter mit kranken Neugeborenen unterstützen<br />
20 0 0 40<br />
17 Menschen in der Auseinandersetzung mit der Umwelt unterstützen und<br />
vor Infektionen schützen<br />
40 0 0 0<br />
18 Rehabilitationsverläufe planen am Beispiel neurologischer<br />
Akutereignisse<br />
95 20 20 20<br />
Fallbearbeitung 10 0 0 0<br />
580 240 240 240<br />
14