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Konzept zum Schulversuch - ISB - Bayern

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III ANLAGE<br />

Beziehungen zwischen den Lernfeldern am Beispiel der Entwicklung von inhaltlichen<br />

Schwerpunkten und Kompetenzen im Ausbildungsverlauf<br />

Im Folgenden werden die Inhalte des <strong>Konzept</strong>s nochmals nach gängigen Oberthemen der<br />

Pflegebildung gegliedert aufgeführt. Diese Zusammenstellung ist nicht als Ersatz für die<br />

Lernfelder gedacht. Sie soll den unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrern vielmehr die<br />

Möglichkeit geben, sich über die Position eines Lerninhalts im Ausbildungsverlauf zu<br />

orientieren und im Sinne eines Spiralcurriculums sinnvolle Anknüpfungs- und<br />

Wiederholungsmöglichkeiten zu identifizieren und gleichzeitig sinnlose Redundanzen zu<br />

vermeiden. So sollen Kompetenzen im Ausbildungsverlauf schrittweise entwickelt und<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten sukzessive aufeinander aufbauend vermittelt werden.<br />

Da Oberbegriffe und Zuordnungen immer Unschärfen enthalten, wurde bewusst die<br />

Möglichkeit gewählt, einen Inhalt auch mit mehreren Oberbegriffen zu verbinden. Damit<br />

sollen Querverbindungen und inhaltliche Zusammenhänge deutlich werden, die in den<br />

Lehrkräfteteams im Rahmen der didaktischen Jahresplanung gezielt beachtet werden müssen.<br />

Die Mehrfachnennung eines Inhaltes unterstreicht nicht zwangsläufig seine Bedeutung,<br />

sondern zeigt eher, dass dieser Inhalt Anknüpfungspunkte für verschiedene Fächer und<br />

Unterrichte bietet und Absprachen in besonderem Maße erforderlich sind.<br />

(Pflege-)Theorien<br />

LF 2 Pflege und<br />

Pflegewiss.<br />

LF 3 Pflege und<br />

Pflegewiss.<br />

LF 5 Lebensgestaltung<br />

LF 6 Pflege und<br />

Pflegewiss.<br />

LF 12 Pflege und<br />

Pflegewiss.<br />

LF 13 Sozial- u.<br />

geisteswiss.<br />

Grundlagen<br />

LF 14 Pflege und<br />

Pflegewiss.<br />

LF 16 Pflege und<br />

Pflegewiss.<br />

LF 19 Pflege und<br />

Pflegewiss.<br />

LF 20 Pflege und<br />

Pflegewiss.<br />

LF 20 Sozial- u.<br />

geisteswiss.<br />

Grundlagen<br />

LF 20 Lebensgestaltung<br />

LF 21 Pflege und<br />

Pflegewiss.<br />

• Grundbegriffe der beruflichen Pflege und Pflegewissenschaft<br />

• <strong>Konzept</strong> der AEDL nach Krohwinkel (Teil 1)<br />

• Familie als System (M. L. Friedemann) (Teil 1); Systemveränderungen (z. B. durch<br />

Geburt), Systemanpassung,<br />

• Pflegetheorie D. Orem und Anwendung<br />

• Pflegetheorie M. Krohwinkel (Teil 2)<br />

• Pflegeprozessplanung nach Krohwinkel (Teil 2)<br />

• Familie als System (M. L. Friedemann) (Teil 2); Entwicklung und Deutung von<br />

Familiensystemen und Rollenmodellen in der ambulanten Versorgung von Frauen und<br />

Männern<br />

• Beziehungsorientierte Pflegetheorie (H. Peplau)<br />

• Familie als Systeme (M. L. Friedemann) (Teil 3): Psychische Belastungen in der Familie –<br />

Möglichkeiten der Entlastung<br />

• Kultursensible Pflege (Sunrise-Model nach M. Leininger)<br />

• Wege der Threoriegewinnung in der Pflege (Große Pflegetherorien, Theorien mittlerer<br />

Reichweite)<br />

• Qualitative Sozialforschung<br />

• Sozialepidemiologie<br />

• Entwicklung von Verlaufskurvenentwürfen und Arbeitslinien im Umgang mit chronischer<br />

Erkrankung<br />

• Vom Anfänger <strong>zum</strong> Experten – Stufen der Pflegekompetenz (P. Benner)<br />

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