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Robert F. Hartlauer im E&W-Gespräch

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news<br />

HINTERGRUND E&W 4/07<br />

Energiesparen mit<br />

Kl<strong>im</strong>ageräten ...<br />

... und Geld verdienen<br />

Was <strong>im</strong> Übertitel als Paradoxon erscheint,<br />

weil gerade Kl<strong>im</strong>ageräte als<br />

Energiefresser verschrieen sind, ist<br />

keines mehr – seit DeLonghi eine<br />

neue Serie von derartigen Kühlespendern<br />

mit einem elektronisch<br />

gesteuerten Luft-Wasser-System auf<br />

den Markt gebracht hat (ist ab dem<br />

nächsten Monat in Österreich erhältlich).<br />

Diese neue, aus zwei Typen bestehende<br />

Serie, passt genau in den<br />

Trend der Zeit: Energie einzusparen,<br />

ohne auf den Komfortanspruch verzichten<br />

zu müssen. Wenn man also<br />

als Händler mit diesem Vorzug argumentiert,<br />

wird man den potentiellen<br />

Käufern das schlechte Gewissen<br />

nehmen – und daneben eine ganz<br />

ordentliche Marge einfahren. Zumal<br />

der Going dieser beiden Geräte zwi-<br />

schen 930 und 1.030 Euro liegen soll.<br />

Beide Geräte können sowohl luftbetrieben<br />

(2.350 W bzw 2.640 W) als<br />

auch wasserbetrieben (2.930 W bzw<br />

3.220 W; 10.000 Btu/h bzw 11.000<br />

Btu/h Kühlleistung) fahren oder in<br />

der Turbofunktion 11.000 bzw 13.000<br />

Btu/h bringen. Sie haben eine Auto-<br />

Fan-Funktion, die automatisch die<br />

opt<strong>im</strong>ale Gebläsestufe wählt, eine<br />

Sleep-Funktion für geringste Geräuschemissionen<br />

in der Nacht, ein<br />

automatisches Fehlerdiagnose-System,<br />

einen integrierten Wassertank,<br />

ein Kondenswasser-Recycling-System<br />

und eine Infrarot-Fernbedienung.<br />

Und sie sehen auch noch<br />

blendend aus, wie unser Foto zeigt.<br />

www.delonghi.at<br />

MISSBACH ALS HEADHUNTER<br />

„Wissen Sie nicht jemanden???“<br />

Manfred Missbach, Wirtschaftstrainer der „anderen Art“, fügt eins und eins zusammen:<br />

Er entdeckt eine Marktlücke, nutzt sein Insiderwissen und erleichtert ab jetzt der<br />

Industrie die Vorauswahl bei der Personalsuche.<br />

„EIGENTLICH WOLLTE ich nur ein<br />

Verkaufstraining von Ihnen haben,<br />

aber das hier war viel besser!“,<br />

meinte ein von Manfred<br />

Missbach geschulter Kunde. Aber<br />

dass der zertifizierte Wirtschaftstrainer<br />

ungewöhnliche und<br />

höchst motivierende Schulungskonzepte<br />

offeriert, berichteten<br />

wir bereits in E&W 3, S. 14.<br />

Nun scharrt Missbach in den<br />

Startlöchern zu seiner nächsten<br />

Mission. „Ich wurde von<br />

einem Kunden gebeten, Personal<br />

für ihn zu suchen – was<br />

ich eigentlich zuerst gar nicht<br />

vor hatte.“<br />

Zugabe!<br />

Aus der erfolgreichen Durchführung<br />

dieses Auftrags und<br />

dem anschließenden Ruf anderer<br />

Unternehmen nach einer<br />

„Zugabe“ wurde ein neues<br />

Projekt geboren: Missbach<br />

als „Headhunter“ für die<br />

Branche. – Und da er seit 30 Jahren<br />

ausschließlich in der braunen<br />

und weißen Ware zuhause ist,<br />

nutzt der über den Gewerbeschein<br />

als Unternehmensberater<br />

verfügende Trainer ab jetzt sein<br />

umfassendes Insiderwissen und<br />

erleichtert der Industrie die Vorauswahl.<br />

Was er auf Kundenwunsch<br />

schon öfters durchgeführt<br />

hat, wird nun Programm.<br />

Mann mit Erfahrung<br />

Nicht nur die Auswahl der geeigneten<br />

Kanditaten trifft Missbach,<br />

er macht diese auch fit für den<br />

neuen Job, „etwa wenn jemand<br />

ins Berufsbild passt, aber fachspezifische<br />

Defizite aufweist.“ Denn<br />

von einem Arbeitnehmer werde<br />

heute verlangt, 100%ig ins Bewerbungsbild<br />

zu passen. „Ich habe<br />

Kunden, die händerringend zu<br />

mir kommen: ‚Wissen Sie nicht<br />

jemanden?’ Denn von hundert<br />

Bewerbern scheinen oft 95 überhaupt<br />

nicht ins Berufsbild zu passen.<br />

– Und diese Vorauswahl beansprucht<br />

enorm viel Zeit und<br />

Know-how.“ Durch seine Trainertätigkeit<br />

und eigene Berufserfahrungen<br />

als Marketingdirektor,<br />

Be<strong>im</strong> Notfall Personalmangel: Manfred Missbach<br />

leistet erste Hilfe.<br />

Außendienstmitarbeiter etc ist<br />

Missbach qualifiziert, Soft Skills<br />

und Fähigkeiten auszuloten. Früher<br />

selbst für bis zu hundert Mitarbeiter<br />

verantwortlich, hat er viele<br />

Aufnahmegespräche geführt.<br />

„Und ab einem gewissen Alter<br />

muss ich nicht mehr beweisen,<br />

dass ich etwas von meiner Sache<br />

verstehe“, weiß sich Missbach als<br />

Mann mit Erfahrung.<br />

Branchenbegeisterung gefragt<br />

Was müssen Missbachs Bewerber<br />

mitbringen? „Branchenbegeisterung<br />

ist gefragt“, denn nicht mehr<br />

der klassische Verkäufer, sondern<br />

Kundenbeziehungsmanagement<br />

stehe <strong>im</strong> Zentrum. Wird Missbach<br />

auf seinen Schulungen nach Verkaufstricks<br />

gefragt, reagiert er beinahe<br />

ungehalten: „Verkaufstricks<br />

gehören auf Jahrmärkte, wo ich<br />

die Kunden nie wieder sehe. Das<br />

ist nicht mehr zeitgemäß.“ Wichtig<br />

für jeden Verkäufer, Außendienstmitarbeiter,<br />

Marketingleiter<br />

sei es, hier umzulernen, echte<br />

Kundenbeziehungen zu knüpfen<br />

und eventuelle Probleme mit dem<br />

Kunden gemeinsam anzugehen.<br />

Gesagt – getan<br />

Missbach startet mit gezielter<br />

Anzeigenschaltung<br />

– etwa in E&W oder<br />

dem Internet. „Die klassische<br />

Jobsuche dürfte<br />

ineffizient geworden<br />

sein. Alle Interessenten<br />

sollen wissen: Da ist jemand,<br />

der sich genau auf<br />

diese Sache spezialisiert<br />

hat.“ Jobsuchende müssen<br />

sich bei Missbach<br />

schriftlich (auch per<br />

eMail) bewerben, „denn<br />

ich kann aus einer<br />

schriftlichen Bewerbung<br />

sehr viel lesen.“ Niemand, der<br />

nicht in Frage kommt, wird zum<br />

persönlichen <strong>Gespräch</strong> geladen,<br />

denn Missbach liegt es fern, falsche<br />

Hoffnungen zu wecken.<br />

Psychologische Auswahlverfahren<br />

kommen nicht zum Zug, denn<br />

der Branchenkenner sieht sich<br />

selbst in der Lage, zu beurteilen,<br />

ob jemand geeignet ist – „In<br />

Summe muss alles st<strong>im</strong>mig sein.“<br />

Dass dabei die Frage: ‚Wie ist die<br />

emotionale Beziehung zur Branche?’<br />

an vorderster Front stehe, sei<br />

in einer Zeit, „in der so viel Energie<br />

und Herzblut notwendig ist“,<br />

selbstverständlich. Ebenso selbstverständlich<br />

werden alle Bewerbungen<br />

vertraulich und mit höchster<br />

Diskretion behandelt. ■<br />

INFO: www.missbach.at<br />

oder jobs@missbach.at

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