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Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

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10 1 BÜNDEL<br />

hungsweise n die Einbettung jM <strong>und</strong> Projektion pM,<br />

jM : M −→ M × N, p ↦→ (p, n),<br />

pM : M × N −→ M, (p, q) ↦→ p,<br />

<strong>und</strong> analog jN <strong>und</strong> pN Abbildungen <strong>auf</strong> den Keimen, nämlich<br />

j ∗ M : O(m,n)(M × N) −→ Om(M), h(m,n) ↦→ (h ◦ jM)m,<br />

p ∗ M : Om(M) −→ O(m,n)(M × N), fm ↦→ ( f ◦ pM)(m,n).<br />

Die Zuordnung (·) ∗ ist funktoriell, <strong>und</strong> wir haben folgende<br />

1.4 Proposition. Ein natürlicher Isomorphismus<br />

wird gegeben durch die Identifizierung<br />

mit der Umkehrung<br />

T(m,n)(M × N) = TmM × TnN<br />

Z ↦→ (Z ◦ p ∗ M, Z ◦ p ∗ N)<br />

(X, Y) ↦→ X ◦ j ∗ M + Y ◦ j ∗ N.<br />

Beweis. Sei i := jM ◦ pM + jN ◦ pN. Dann ist i(p, q) = (p, n)+(m, q) = (p, q)+(m, n),<br />

also i = idM×N +(m, n), so dass i ∗ nur die Identität <strong>auf</strong> O(m,n)(M × N) plus Evaluation<br />

in (m, n) ist. Diese verschwindet aber unter jedem Vektor Z. Daher gilt<br />

Z ◦ p ∗ M ◦ j ∗ M + Z ◦ p ∗ N ◦ j ∗ N = Z ◦ i ∗ = Z.<br />

Andererseits ergibt sich bei umgekehrter Anwendung in der ersten Komponente<br />

(X ◦ j ∗ M + Y ◦ j ∗ N) ◦ p ∗ M = X ◦ (pM ◦ jM) ∗ + Y ◦ (pM ◦ jN) ∗ = X + 0 = X,<br />

da pM ◦ jM die Identität <strong>auf</strong> M ist <strong>und</strong> der zweite Summand pM ◦ jN wie oben<br />

als konstant m unter Y verschwindet. Analog ergibt hier die zweite Komponente<br />

0 + Y = Y, womit tatsächlich die beiden Zuweisungen invers zueinander sind.<br />

Diese natürliche Zerlegung in ein Produkt von Tangentialräumen ergibt in unserem<br />

Fall an Uσ × K für den zuerst noch speziellen Basispunkt (o, e) mit dem neutralen<br />

Element e ∈ K<br />

To,e(Uσ × K) = ToUσ × TeK.

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