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Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

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4.2 Holomorphe Schnitte im dualen <strong>Determinanten</strong>bündel 69<br />

ni < d. Außerdem sei an die Beobachtung im Beweis zu Proposition 4.2 erinnert,<br />

dass für große Indizes i nur δ ni−d<br />

j = δi j übrigbleibt. Die Grenze ist nach Lemma 4.6<br />

gegeben durch rPQ = max P − d. Das bedeutet, dass a + bz selbst wieder in eine<br />

Blockmatrix<br />

a + bz =<br />

� �<br />

1 0<br />

∗ α<br />

zerfällt mit einer endlichen Matrix α vom Rang rPQ. Wir haben also die lokale<br />

Darstellung des Schnitts reduziert <strong>auf</strong> die endliche Determinante det α <strong>und</strong> wollen<br />

nun noch α in z ausdrücken. Seien dazu<br />

R := {0, . . . , rPQ},<br />

S := {i ∈ R : ni � d}.<br />

Dann können wir die Matrix α beschreiben durch<br />

⎛ ⎞<br />

α = ⎜⎝<br />

e nS −d<br />

R<br />

z nR\S −d<br />

R<br />

⎟⎠ ,<br />

(4.15)<br />

wobei eI J die Matrix bezeichne, die durch Auswahl der durch I indizierten Zeilen<br />

<strong>und</strong> der durch J indizierten Spalten der Einheitsmatrix vom Rang rPQ entsteht. Ana-<br />

log werden in der unteren Hälfte entsprechende Zeilen <strong>und</strong> (dieselben) Spalten von<br />

z ausgewählt. Durch eine Permutation der Spalten kann α schließlich <strong>auf</strong> die Form<br />

� 1|S |<br />

0<br />

∗ z nR\S<br />

�<br />

−d<br />

R\(nS −d)<br />

gebracht werden. In der oberen Hälfte kommen die Zeilen nS − d vor. Um eine<br />

Einheitsmatrix als Block zu erzeugen, müssen die Spalten mit derselben Indexmen-<br />

ge <strong>auf</strong> die linke Seite verschoben werden. Die übrigen bilden die rechte Seite, wo<br />

in der oberen Hälfte jetzt nur noch Nullen vorkommen. Das sind die angegebenen<br />

Spalten R \ (nS − d). Damit gelangen wir schließlich zu folgendem Ergebnis.<br />

4.10 Satz. Ein Schnitt φ PQ hat unter der Identifikation von lokal trivialem Bereich<br />

<strong>und</strong> Kartengebiet die holomorphe lokale Darstellung<br />

φ PQ<br />

σd (z) = ± det�z nR\S −d �<br />

R\(nS −d)<br />

(4.16)<br />

<strong>auf</strong> der Komponente vom Typ d = |P| − |Q|. Dabei ist zI J die Matrix mit den Zeilen<br />

I <strong>und</strong> Spalten J von z. R enthält die Indizes 0, . . . , rPQ = max P − d <strong>und</strong> S deren<br />

Auswahl i, so dass ni < d ist.

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