Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann
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52 3 DETERMINANTENBÜNDEL<br />
finden. Denn erstens ist die Struktur des <strong>Bündel</strong>s im dualen Fall unübersichtlicher<br />
<strong>und</strong> zweitens braucht dann nur wieder das allgemeine Konstruktionsprinzip <strong>auf</strong> den<br />
Fasern herangezogen zu werden.<br />
Zu einer solchen verallgemeinerbaren Beschreibung gelangt man bereits, wenn man<br />
berücksichtigt, dass Det E nur eindimensional ist. Dann gibt es nämlich einen ka-<br />
nonischen Isomorphismus<br />
L(Det E) = C,<br />
der 1Det E mit 1C identifiziert. Betrachten wir die oben behandel-<br />
ten Übergangsfunktionen k F F ′ als C × -wertig unter dieser Identifikation<br />
GL(Det E) = GL(C) = C × , so induzieren sie nach Satz 1.1 ein zum beschriebenen<br />
<strong>Determinanten</strong>bündel Det(Gr E (B)) isomorphes <strong>Bündel</strong> mit Standardfaser C statt<br />
Det E.<br />
3.4 Bemerkung. Dieser Prozess spiegelt sich darin wider, die Faser Det E selbst mit<br />
C zu identifizieren – zwar nicht mehr kanonisch, doch zumindest <strong>auf</strong> eine natürliche<br />
Weise, wie kurz eingeschoben werden soll.<br />
Wir konstruieren neue lokale Trivialisierungen<br />
ϕF : π −1 (UF) −→ UF × C, (W, ∧ jζ j) ↦→ (W, det(pr F E ζ0, . . . , pr F E ζn−1)),<br />
wobei wir (ζ0, . . . , ζn−1) als Isomorphismus C n −→ W <strong>auf</strong>fassen, der (λ0, . . . , λn−1) ab-<br />
bildet <strong>auf</strong> � λ jζ j. Außerdem identifizieren wir den – gewissermaßen – Mittelpunkt<br />
E von UF mit C n über irgendeine Basis e0, . . . , en−1 von E <strong>und</strong> die Standardbasis<br />
von C n . Dann ist det hier gemeint als die Determinante der n × n-Matrix mit den<br />
Spalten prF E ζ j. Die inverse Abbildung ψF ist bestimmt durch<br />
ψF(W, λ) = (W, λ ∧ j pr F �<br />
�<br />
E�<br />
−1<br />
W e j).<br />
Dies führt wie gewünscht zu den alten Übergangsfunktionen<br />
λ ↦→ det(pr F′<br />
E prF �<br />
�<br />
E�<br />
−1<br />
W (λe0), pr F′<br />
E prF �<br />
�<br />
E�<br />
−1<br />
W e1, . . . , pr F′<br />
= det(pr F′<br />
E prF �<br />
�<br />
E�<br />
−1<br />
W )λ det(e0, . . . , en−1)<br />
= k F F ′(W)λ.<br />
�<br />
�<br />
E prFE � −1<br />
W en−1)<br />
Der homogene Zugang wird eine einfachere Möglichkeit zu Verfügung stellen, das<br />
<strong>Determinanten</strong>bündel <strong>auf</strong> unendliche Dimensionen zu erweitern. Wir haben das De-<br />
terminantenbündel abstrakt über das Tautologische <strong>Bündel</strong> definiert <strong>und</strong> haben zu-<br />
gleich für dieses bereits eine homogene Beschreibung vorliegen. So möchten wir