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Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

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3.4 Das <strong>Hilbert</strong>-Schmidt-<strong>Determinanten</strong>bündel 59<br />

3.9 Definition. Das <strong>Determinanten</strong>bündel über der <strong>Hilbert</strong>-Schmidt-<strong>Grassmann</strong>-<br />

schen ist das Assoziierte Geradenbündel<br />

Det � Gr2(H) � := G× K C (3.23)<br />

mit der Operation von K <strong>auf</strong> der Faser C, die für k ∈ K gegeben ist durch die<br />

komplexe Multiplikation mit det a(k).<br />

Analog zu Korollar 3.8 erhalten wir nach Satz 3.7 folgenden<br />

3.10 Satz. Das duale <strong>Determinanten</strong>bündel über der <strong>Hilbert</strong>-Schmidt-<strong>Grassmann</strong>-<br />

schen ist gegeben als<br />

Det � Gr2(H) � # := G×K C (3.24)<br />

mit der K-Operation <strong>auf</strong> C, in der k ∈ K wie die Multiplikation mit det a(k) −1 wirkt.<br />

3.11 Bemerkung. Blicken wir noch einmal zurück <strong>auf</strong> diese Konstruktion des De-<br />

terminantenbündels, so ist zu sehen, dass die Problematik der unendlichen Dimen-<br />

sionen weg vom Det-Konstrukt <strong>auf</strong> den schon gelösten Fall einer <strong>Operator</strong>-Deter-<br />

minante det verschoben wurde. Dieser Weg wird durch die homogene Beschreibung<br />

erleichtert, da sich dort die Faser besonders klar herauskristallisiert: Die einzelnen<br />

Fasern sind gerade über die Standardfaser definiert. Und die relevante Komponente<br />

der Trivialisierungen wirkt wie die Übergangsfunktionen als Element der Struktur-<br />

gruppe <strong>auf</strong> der Standardfaser. Das heißt in (1.13) k F σ[p, ξ] = kσ(p)ξ mit den Be-<br />

zeichnungen des ersten Kapitels.<br />

Die Vorteile des homogenen Zugangs zeigen sich aber noch deutlicher in der fol-<br />

genden Untersuchung der Schnitte, der das nächste <strong>und</strong> zentrale Kapitel gewidmet<br />

ist.

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