Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann
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58 3 DETERMINANTENBÜNDEL<br />
Beweis. Nach Satz 3.7 über das duale <strong>Bündel</strong> ist GL 1 (B)× K Det(E) # = � GL 1 (B)× K<br />
Det E � # , was wir aber nach Korollar 3.6 mit Det(Gr E (B)) # identifizieren können.<br />
Für die Wirkung von k ∈ K <strong>auf</strong> λ ∈ Det(E) # liefern die beiden Sätze auch die letzte<br />
Behauptung, denn für ξ ∈ Det E gilt (kλ)ξ = λ(k −1 xi) = λ(det a −1 ξ) = det a −1 λξ,<br />
also tatsächlich kλ = det a −1 λ.<br />
3.4 Das <strong>Hilbert</strong>-Schmidt-<strong>Determinanten</strong>bündel<br />
Wie wir in (3.16) <strong>und</strong> (3.22) gesehen haben, ist die Operation von K <strong>auf</strong> Det(E) <strong>und</strong><br />
Det(E) # nur durch � eine � skalare Multiplikation gegeben: Ein Element k ∈ K mit der<br />
a b<br />
Zerlegung k = wirkt durch Multiplikation mit det a im Fall von Det E <strong>und</strong><br />
0 d<br />
mit det a −1 im dualen Fall Det(E) # . Dieses Resultat gibt uns die Möglichkeit, die<br />
eindimensionalen Fasern Det E <strong>und</strong> Det(E) # durch C zu ersetzen. Das Assoziierte<br />
<strong>Bündel</strong><br />
GL 1 (B)× K C<br />
ergibt dann ebenfalls das <strong>Determinanten</strong>bündel, wenn wir die Gruppe K <strong>auf</strong> der<br />
Faser C durch Multiplikationen mit det a(k) operieren lassen für k ∈ K, <strong>und</strong> das<br />
duale <strong>Determinanten</strong>bündel bei der Multiplikation mit det a(k) −1 .<br />
Diese Formulierung des <strong>Determinanten</strong>bündels ist nun frei von Endlichkeitsbedin-<br />
gungen an E, da die Det-Konstruktion ausgeschaltet ist. Wir brauchen lediglich eine<br />
Determinante der linken oberen Ecke a(k) ∈ GL(E) der <strong>Operator</strong>en k aus K. Im Fall<br />
der <strong>Hilbert</strong>-Schmidt-<strong>Grassmann</strong>schen Gr2(H) aus Abschnitt 2.3.4 reduzierte sich<br />
die Gruppe G, unter der die Mannigfaltigkeit homogen ist, gerade <strong>auf</strong> <strong>Operator</strong>en,<br />
die eine solche Determinante besitzen: Sie sind von der Form 1 plus Spurklasse.<br />
Diese Überlegungen <strong>auf</strong> der Basis der vorangegangen Abschnitte rechtfertigen die<br />
folgende Definition. Wir benutzen die Bezeichnungen des Abschnitts 2.3.4. Insbe-<br />
sondere seien<br />
�<br />
G = s d G 0 ⊏ GL2(H)<br />
d∈Z<br />
<strong>und</strong> G0 � �<br />
a b<br />
die Untergruppe aller <strong>Operator</strong>en g in GL2(H) mit Matrixzerlegung<br />
c d<br />
bezüglich der festen Orthogonalzerlegung H = H+ ⊕ H−, so dass die Diagonal-<br />
komponenten a <strong>und</strong> d eine Determinante besitzen. Dann ist der Stabilisator K der<br />
transitiven G-Operation <strong>auf</strong> Gr2(H) enthalten in G 0 . Für k ∈ K hat also a(k) eine<br />
Determinante.