Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann
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48 3 DETERMINANTENBÜNDEL<br />
für alle W ∈ UF ∩ UF ′ <strong>und</strong> ξ ∈ E, sind wegen der beinahe komponentenweisen<br />
Zerlegung von ϕF gegeben als<br />
Bezeichnen wir wieder mit<br />
1B =<br />
k F F ′(W) = prF′<br />
E ◦(prF E<br />
�<br />
�<br />
� )<br />
W −1 .<br />
� �<br />
a b<br />
: E ⊕ F −→ E ⊕ F<br />
c d<br />
′<br />
(3.3)<br />
die Matrix der Identität <strong>auf</strong> B bezüglich der beiden Zerlegungen, so können wir die<br />
Übergangsfunktionen für den Graphen von z ∈ L(E, F) berechnen zu<br />
k F F ′(Ez) = pr F′<br />
E ◦(1 + z) (3.4)<br />
� � � �<br />
a b 1<br />
= (1, 0)<br />
(3.5)<br />
c d z<br />
= a + bz. (3.6)<br />
Nachdem die übliche Beschreibung des Tautologischen <strong>Bündel</strong>s vorgeführt ist, wol-<br />
len wir nun eine homogene Version finden.<br />
3.1 Proposition. Das Tautologische <strong>Bündel</strong> zu einem Banachraum B <strong>und</strong> einem<br />
komplementären Unterraum E von B ist das Assoziierte Vektorbündel<br />
Taut(Gr E (B)) = GL 1 (B)× K E (3.7)<br />
mit Faser E zum Gruppenbündel GL 1 (B) über GL 1 (B)/K, wobei K die Untergruppe<br />
der oberen Dreieckmatrizen bezüglich einer Zerlegung B = E⊕F ist. Diese operiert<br />
<strong>auf</strong> E durch<br />
kξ = aξ, (3.8)<br />
� �<br />
a b<br />
wobei k = ∈ K sein soll <strong>und</strong> ξ ∈ E. Die Identifikation 3.7 der beiden <strong>Bündel</strong><br />
0 d<br />
geschieht durch Gleichsetzen eines Elementes [g, ξ] von GL 1 (B)/K mit dem Element<br />
(gE, gξ) von Taut(Gr E (B)).<br />
3.2 Bemerkung. Wie Proposition 2.12 zeigt, spielt bei der Definition der Unter-<br />
gruppe K die Wahl der Zerlegung B = E ⊕ F, bezüglich der die Dreiecksgestalt<br />
vorliegen soll, keine Rolle. Eine andere Möglichkeit wäre danach auch, K als den<br />
Stabilisator der GL 1 (B)-Aktion <strong>auf</strong> Gr E (B) zu definieren. In dieser Beschreibung<br />
operiert K per definitionem <strong>auf</strong> E, da kE = E ist für alle k ∈ K. Allerdings ist k