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Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

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34 2 GRASSMANN-MANNIGFALTIGKEITEN<br />

zum Ideal <strong>und</strong> daher auch<br />

� �<br />

0 b<br />

.<br />

−c 0<br />

Mit dem inversen <strong>Operator</strong> erhält man<br />

� �<br />

1 0<br />

=<br />

0 1<br />

� a b<br />

c d<br />

� � �<br />

p q<br />

=<br />

r s<br />

� �<br />

ap + br aq + bs<br />

,<br />

cp + dr cq + ds<br />

so dass ap = 1 − br ∈ 1 + I(B+) ist <strong>und</strong> ds = 1 − cq ∈ 1 + I(B−), also a <strong>und</strong> c<br />

wirklich FredI-<strong>Operator</strong>en sind.<br />

Tatsächlich zeigt dieses Lemma nun �sofort, � dass GLI(B) <strong>auf</strong> GrI(B) operiert, denn<br />

a b<br />

für w ∈ GrI(B) <strong>und</strong> einen <strong>Operator</strong> = g ∈ GLI(B) haben die Elemente in<br />

c d<br />

gW die Form<br />

�<br />

a<br />

c<br />

� � � � �<br />

b x ax + by<br />

= ,<br />

d y cx + dy<br />

� �<br />

x<br />

∈ W,<br />

y<br />

weshalb die Projektion von gW <strong>auf</strong> B+ der I-Fredholm-<strong>Operator</strong> a◦pr W + +b◦prW − ist<br />

<strong>und</strong> die Projektion <strong>auf</strong> die zweite Komponente c◦pr W + +d◦prW −<br />

gehört.<br />

zum Ideal I(gW, B−)<br />

Setzen wir nun noch einmal die in den nächsten Abschnitten gezeigte Transitivität<br />

dieser Operation voraus, so können wir damit zugleich die noch offene Beschrei-<br />

bung der Zusammenhangskomponenten von GrI(B) klären. Denn da nach Lem-<br />

ma 2.25 die Diagonalkomponenten von GLI(B) Fredholm-<strong>Operator</strong>en sind, zerfällt<br />

diese Gruppe in Z Zusammenhangskomponenten. Zugleich ist aber der Stabilisa-<br />

tor zusammenziehbar, da die Diagonaleinträge der oberen Dreieckmatrizen nach<br />

Proposition 2.12 bereits invertierbar sein müssen. Damit bleiben die Zusammen-<br />

hangskomponenten im Quotienten GLI(B)/ Stab(B+) = GrI(B) erhalten. Die Zu-<br />

gehörigkeit eines Unterraumes zu einer Zusammenhangskomponente wird dabei<br />

von der virtuellen Dimension bestimmt, wie folgendes Resultat zeigt.<br />

2.26 Proposition. Für ein Element g =<br />

� �<br />

a b<br />

∈ GLI(B) ist<br />

c d<br />

ind(gW) = ind(a) + ind(W). (2.16)<br />

Beweis. Da zu W ∈ GrI(B) die Dimension von coker prW + = H+/ ran prW + endlich ist,<br />

kann W nicht endlichdimensional sein <strong>und</strong> ist damit sofort isomorph zu H+. Wähle

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