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Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

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2.4 Die analytischen Strukturen der homogenen Beschreibung 45<br />

Dann ist gzE = Ez der Graph von z, so dass gelten muss<br />

U = {gzK : z ∈ L(E, F)}.<br />

Aus Sicht der Gruppe gehört also die Projektion gK eines Elementes g ∈ GL 1 (B)<br />

genau dann zu U, wenn gK = gzK ist für ein z ∈ L(E, F) oder anders gesagt, wenn<br />

g −1<br />

z g in K liegt. Nun berechnet sich das Produkt zu<br />

g −1<br />

z g =<br />

� 1 0<br />

−z 1<br />

� � �<br />

a b<br />

=<br />

c d<br />

�<br />

a b<br />

�<br />

c − za d − zb<br />

<strong>und</strong> die Bedingung wird zu a ∈ GL(E), c = za <strong>und</strong> d − zb ∈ GL(F). Das heißt,<br />

z = ca −1 <strong>und</strong> wir erhalten die behauptete Bedingung.<br />

Die Formel für σ ist selbstverständlich holomorph <strong>und</strong> wirklich invariant unter K,<br />

denn<br />

�� � � � �<br />

a b p q<br />

σ<br />

K = σ<br />

c d 0 s<br />

�� �<br />

ap ∗<br />

K<br />

cp ∗<br />

� �<br />

1 0<br />

=<br />

cpp−1a−1 �<br />

.<br />

1<br />

Und die induzierte Trivialisierung ist dann nach (1.9) gegeben durch<br />

kσ(g) = σ(gK) −1 �<br />

1<br />

g =<br />

−ca<br />

0<br />

−1 � �<br />

a<br />

1 c<br />

� �<br />

b a<br />

=<br />

d 0<br />

b<br />

d − ca−1 �<br />

.<br />

b<br />

2.44 Bemerkung. Die Translation der Kartenabbildung <strong>auf</strong> gU ist dann zg : gU −→<br />

L(E, F) mit zg(gu) = z(u) für u ∈ U <strong>und</strong> ihre Umkehrung wird beschrieben durch<br />

z ↦→ ggzK.<br />

� �<br />

a b<br />

2.45 Bemerkung. Wir wollen noch einmal festhalten, dass g = in derselben<br />

c d<br />

Äquivalenzklasse liegt wie der durch σ ausgewählte Vertreter gca−1, oder anders<br />

formuliert der Unterraum gE mit dem Graphen von z = ca −1 übereinstimmt. Das<br />

entspricht der Zerlegung (1.3), die sich in diesem Fall schreiben lässt als g = gzkσ(g)<br />

mit z = ca−1 . In Matrixform lautet dies<br />

�<br />

a<br />

c<br />

� �<br />

b 1<br />

=<br />

d ca<br />

0<br />

−1 � �<br />

a<br />

1 0<br />

b<br />

d − ca−1 �<br />

.<br />

b<br />

Insbesondere ist σ(gzK) = gz <strong>und</strong> kσ(gzk) = k für z ∈ L(E, F) <strong>und</strong> k ∈ K.

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