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Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

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68 4 FOCKRAUM UND HOLOMORPHE SCHNITTE<br />

Seien P <strong>und</strong> Q gegeben <strong>und</strong> sei d ∈ Z ihre charakteristische Differenz |P| − |Q|. Da<br />

die trivialisierenden Mengen in unserem Fall zugleich Kartengebiete sind, wollen<br />

wir direkt die Verknüfung der lokalen Darstellung φ PQ<br />

σ mit der Kartenumkehrung<br />

berechnen <strong>und</strong> auch diese mit φ PQ<br />

σ bezeichnen:<br />

Uσ<br />

φ ✲<br />

PQ<br />

σ<br />

z<br />

❄�<br />

I2(H+, H−)<br />

����✒<br />

Weil außerdem die Kartengebiete dicht in den einzelnen Komponenten liegen, be-<br />

schränken wir uns <strong>auf</strong> die Untersuchung der Standardkarte I2(H+, H−) in Gr 0<br />

2 (H) =<br />

G0 /K, genauer <strong>auf</strong> ihre Translation durch sd in die d-Komponente Gd /K. Man be-<br />

achte, dass diese Translation nach der Wahl der Orthonormalbasis zu Beginn der<br />

Schnittkonstruktion kanonisch geworden ist. Die Umkehrung der d-translatierten<br />

Karte lautet nun<br />

z ↦→ s d gz = s d<br />

C<br />

� �<br />

1 0<br />

z 1<br />

<strong>auf</strong> I2(H+, H−). Kürzen wir noch mit σd den Schnitt σ s d = s d · σ ◦ s −d ab. Dann<br />

wissen wir bereits aus Proposition 1.30, dass für die lokale Darstellung gilt:<br />

φ PQ<br />

σd (sd gK) = kσd (sd g) ˜φ PQ (s d g). (4.14)<br />

Nach (1.12) ist kσd (sd gz) = kσ(gz). Da es sich hier um die K-Operation <strong>auf</strong><br />

C handelt, haben wir die Determinante der a-Komponente dieses Ausdrucks zu<br />

bilden. Diese a-Komponente stimmt nach (2.26) mit derjenigen von gz selbst<br />

übereinstimmt, ist also 1. Es bleibt also nur der zweite Faktor in (4.14) <strong>und</strong> wir<br />

erhalten<br />

φ PQ<br />

σd (z) = det a(tPQ s d gz).<br />

Wir haben also a(tPQsd gz) zu bestimmen. Schreiben wir das Produkt tPQsd � �<br />

als Matrix<br />

a b<br />

, so wird diese a-Komponente a+bz. Die Einträge von a+bz sind nach (4.12)<br />

c d<br />

für i, j ∈ Z+ gegeben als<br />

(a + bz) i j = δni−d<br />

j +<br />

�<br />

δ ni−d<br />

k z k j .<br />

Ist nun ni � d, so verschwindet der hintere Summand, da nur über negative k<br />

summiert wird. Genauso verschwindet der vordere Summand im umgekehrten Fall<br />

k∈Z−

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