14.02.2013 Aufrufe

Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

54 3 DETERMINANTENBÜNDEL<br />

� �<br />

a b<br />

Ein Element k ∈ K mit der Zerlegung k = operiert <strong>auf</strong> Det E durch Multipli-<br />

0 d<br />

kation mit der Determinante det a ∈ C der Matrix a,<br />

kξ = det aξ. (3.16)<br />

Beweis. Wir haben in Proposition 3.1 bereits Taut(Gr E (B)) = GL 1 (B)× K E gezeigt,<br />

weshalb nach Satz 3.5 gilt<br />

Det(Gr E (B)) = Det(Taut(Gr E (B)))<br />

= Det(GL 1 (B)× K E)<br />

= GL 1 (B)× K Det E.<br />

Die Operation ist ebenfalls mit Satz 3.5 gegeben durch kξ = Det(a)ξ. Aber<br />

Det(a)ξ = det aξ.<br />

3.3 Das duale <strong>Determinanten</strong>bündel<br />

Zu einem Vektorbündel E über M mit endlichdimensionaler Standardfaser E, Pro-<br />

jektion π <strong>und</strong> lokalen Trivialisierungen ϕα = (π, kα) : π −1 (Uα) −→ Uα × E kann ein<br />

duales Vektorbündel E # konstruiert werden, dessen Fasern dual zu den Fasern von<br />

E sind. Wir setzen<br />

E # =<br />

•�<br />

E # �<br />

o =<br />

o∈M<br />

o∈M<br />

<strong>und</strong> für die <strong>Bündel</strong>projektion des dualen <strong>Bündel</strong>s<br />

{o} × E # o<br />

π# : E # −→ M, (o, λ) ↦→ o.<br />

Doch ist es komplizierter, natürliche lokale Trivialisierungen zu finden, da der na-<br />

heliegende Weg, die dualen Abbildungen zu kα heranzuziehen, wegen der Kontra-<br />

varianz der Dualbildung zu einer Abbildung in die falsche Richtung führt. Aber<br />

wenn wir kα <strong>auf</strong> eine Faser Eo über o ∈ M einschränken, erhalten wir einen Isomor-<br />

phismus kα,o : Eo � E <strong>und</strong> wir können das Dual von dessen Inversen benutzen. So<br />

bekommen wir lokale Trivialisierungen<br />

ϕ # α : π −1<br />

# (Uα) −→ Uα × E # , (o, λ) ↦→ (o, (k −1<br />

α,o) # λ)<br />

oder ϕ # α = (π, k # α) mit k # α(z, λ) = (k −1<br />

α,o) # λ = λ ◦ k −1<br />

α,o. Deren Umkehrabbildungen ψ # α<br />

sind dann gegeben durch<br />

ψ # α(o, µ) = (z, k # α,oµ),

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!