14.02.2013 Aufrufe

Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

Determinanten-Bündel und Dirac-Operator auf Hilbert-Grassmann

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

74 5 OPERATOREN<br />

d � m. Da sie sich überlagern, kann es auch dadurch noch zu weiteren Fallunter-<br />

scheidungen kommen, bevor man für ganze Gruppen solcher Situationen einheitli-<br />

che Aussagen über die Wirkung der Erzeuger oder Vernichter treffen kann.<br />

Allerdings – <strong>und</strong> das kann man vielleicht erahnen, wenn man das Beispiel noch<br />

einmal <strong>auf</strong> Verallgemeinerungen der gleichen Argumentationsmöglichkeiten in ver-<br />

schiedenen Situationen überprüft: Es könnte sein, dass viele dieser Fallunterschei-<br />

dungen sich gegenseitig <strong>auf</strong>heben oder dass die Formeln selbst verschiedene Aus-<br />

gangspositionen nivellieren. Etwas ähnliches passierte schon im Beispiel, als sich<br />

herausstellte, dass die Bedingungen ni < d <strong>und</strong> n ′ i < d′ äquivalent wurden, obwohl<br />

die einzelnen Objekte sich sehr wohl unterscheiden.<br />

Dennoch scheint mir dies nicht ein zu vielversprechender Weg zu sein, um eine<br />

Formel für die Wirkung der Erzeuger <strong>und</strong> Vernichter <strong>auf</strong> den Schnitten zu erlan-<br />

gen, auch wenn die lokalen Beschreibungen in gewisser Weise die Objekte, die sie<br />

beschreiben, greifbar oder verstehbar werden lassen. Die lokale Darstellung könnte<br />

auch nützlich sein, eine Idee oder fertige Formel zu verifizieren. Es könnte aus<br />

verschiedenen Gründen sein, dass eine Formel <strong>auf</strong> den Schnitten eine Art Laplace-<br />

Summe ergibt, die sich dann als Entwicklung einer Determinante interpretieren las-<br />

sen könnte.<br />

Diese Wege scheinen nicht recht eine Geodäte zum Punkt einer Gleichung der an-<br />

fangs genannten Form<br />

/D = ¯∂ + ¯∂ ∗<br />

für einen Fermionen-<strong>Operator</strong> vom <strong>Dirac</strong>-Typ zu sein. Vielleicht ist der Umweg<br />

über den Fockraum auch gar nicht günstig oder nötig. Dabei wäre sowieso eine ge-<br />

naue Beschreibung der üblichen <strong>Dirac</strong>-Strukturen notwendig: des Spinorenbündels<br />

<strong>und</strong> der Cliffordalgebra. Dies bietet sich an <strong>auf</strong> der Basis der hier gebrachten<br />

Ausarbeitungen allgemeiner <strong>Bündel</strong>strukturen <strong>und</strong> der relevanten <strong>Hilbert</strong>-Schmidt-<br />

restringierten Mannigfaltigkeiten <strong>und</strong> Gruppen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!