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Cały numer 20 w jednym pliku PDF - Pro Libris - Wojewódzka i ...

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Przez wieki miejscowoœæ ta by³a w³asnoœci¹sasko-³u¿yckiej rodziny von Widebach. Jak naniewielk¹ – bo licz¹ca ok. 250 mieszkañców –wieœ ma niezwyk³¹ i ciekaw¹ historiê.W wakacyjne wieczory siadam na gankuswojego bieckiego domu rozmyœlaj¹c o wiekach,które ukszta³towa³y to miejsce, o historiach,których nie wolno zapomnieæ… W latach70. minionego wieku doœæ czêstymi goœæmiw domu moich rodziców byli archeolodzyz Wroc³awia prowadz¹cy wykopaliska nawzniesieniu tu¿ za wsi¹. Po kilku miesi¹cachprac archeologicznych odkryli osadê kultury³u¿yckiej (nazwa pochodzi od cmentarzyskpopielnicowych na £u¿ycach). Wiek osady,a tak¿e odkryty piec do wypalania ceramiki,oraz wiele elementów ceramicznych i zdobniczychdatowano na IV wiek p.n.e. Bezw¹tpienia wzniesienie, na którym znajdowa³asiê osada stwarza³o idealne warunki ¿ycia dlamieszkañców. Otaczaj¹ce wzgórze bagnai cieki wodne - a tak mia³y ok. 2 400 lat temuwygl¹daæ okolice - stanowi³y naturalny systemobronny dla osadników. Uczeni przyjmuj¹pras³owiañski charakter kultury ³u¿yckiejoraz pogl¹d o ³¹cznoœci jej zachodniejJahrhunderte lang gehörte es der sächsischlausitzerFamilie von Widebach. Für ein Dorfvon so kleinen Ausmaßen – es zählt nur ca.250 Einwohner – hat es eine ungewöhnlicheund interessante Geschichte.Im Sommer pflege ich, mich abends in derLaube meines Hauses in Biecz zu setzten undüber die Jahrhunderte nachzudenken, diediesen Ort gestalteten, über Geschichten, dienicht vergessen werden dürfen... In den 70erJahren des vergangenen Jahrhunderts warenim Hause meiner Eltern oft Archäologen ausBreslau zu Gast, die Ausgrabungen auf einerAnhöhe gleich hinter dem Dorf führten. Nachmehreren Monaten Arbeit entdeckten sie eineSiedlung der Lausitzer Kultur (der Namestammt von Urnenfriedhöfen in der Lausitz).Das Alter der Siedlung und des ausgegrabenenKeramikofens sowie vieler andererKeramik- und Schmuckgegenstände wurdeauf das 4. Jahrhundert v. Ch. geschätzt. DieAnhöhe, auf der sich die Siedlung befand,schuf den Einwohnern hervorragendeLebensbedingungen. Die sie umgebendenSümpfe und Wasserläufe – und so sollen dieseGebiete vor 2 400 Jahren ausgesehen haben –stellten ein natürliches Verteidigungssystemfür die Siedler dar. Die Forscher gehen voneinem slawischen Charakter der LausitzerKultur aus und deren Verbindung mit denhypothetischen Wenden. Für diese Kultur warvor allem die angewandte Kunst charakteristisch,was auch in den heute in Breslaubefindlichen Funden seine Widerspiegelungfindet. Die Keramikherstellung hat ein hohesNiveau erreicht, die gefundenen Gegenständezeichnen sich durch edle Beschaffenheit undreiche Verzierung, bestehend aus gemeißeltengeometrischen Ornamenten, die manchmalvon figürlichen Darstellungen ergänzt waren.Es ist bedauernswert, dass die Forscher erst inden 70. Jahren Interesse an der Fundstelle derLausitzer Kultur in Biecz gefunden haben.Viele ältere Einwohner des Dorfes erzähltenvon verzierten Spangen aus Bronze,Armbändern und Nadeln, die auf dem Hügelnach dem 2. Weltkrieg aufgedeckt wurden.Leider weiß heute niemand mehr, wo heutediese Gegenstände bleiben, die man bei der90

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