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Jahresbericht 2012 (PDF) - Institut für Europäische Geschichte der ...

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Das IEG<br />

Forschungsprofil<br />

Das IEG erforscht die historischen Grundlagen Europas in <strong>der</strong> Neuzeit. Seine Forschungen<br />

werden interdisziplinär von <strong>der</strong> Abteilung <strong>für</strong> Abendländische Religionsgeschichte und <strong>der</strong><br />

Abteilung <strong>für</strong> Universalgeschichte entwickelt. Sie reichen epochenübergreifend vom Beginn<br />

<strong>der</strong> Neuzeit bis in die Zeitgeschichte. Europa wird in grenzüberschreiten<strong>der</strong> Perspektive als<br />

ein Kommunikationsraum untersucht, dessen Binnen- und Außengrenzen durch vielfältige<br />

transkulturelle Prozesse immer wie<strong>der</strong> neu geprägt wurden. In den Jahren 2007–<strong>2012</strong> waren<br />

diese Forschungen in drei abteilungsübergreifenden Forschungsbereichen und einer Forschungswerkstatt<br />

organisiert.<br />

• Forschungsbereich Europa als Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>für</strong> Politik, Gesellschaft und Kirche<br />

• Forschungsbereich Kommunikation und Transformation in Religion und Gesellschaft<br />

• Forschungsbereich Raumbezogene Forschungen zur <strong>Geschichte</strong> Europas seit 1500<br />

• Forschungswerkstatt Wertewandel und Geschichtsbewusstsein<br />

Diese Forschungsbereiche werden durch einen Querschnittsbereich (mit dem Publikationsprojekt<br />

EGO | <strong>Europäische</strong> <strong>Geschichte</strong> Online) verklammert und durch nicht programmgebundene<br />

Forschungen ergänzt. <strong>2012</strong> wurden zahlreiche Projekte des bisherigen Programms abge-<br />

schlossen.<br />

Zugleich wurde das Forschungsprogramm weiterentwickelt und eine neue Programmstruktur<br />

erarbeitet. Seit November <strong>2012</strong> wird das Forschungsprogramm unter dem Leitthema<br />

»Umgang mit Differenz in Europa« umgesetzt.<br />

• Forschungsbereich Etablierung von Differenz: Religiöse Konflikte und politisch-theologische<br />

Konsensstiftung<br />

• Forschungsbereich Bewältigung von Differenz: Humanitäre Vorstellungen und Praktiken<br />

• Forschungsbereich Ermöglichung von Differenz: Artikulation und Wandel kultureller<br />

Souveränität<br />

Diese gemeinsamen Fragestellungen werden aus <strong>der</strong> Kooperation zwischen den Forschungsbereichen<br />

im Querschnittsbereich weiterentwickelt und zusammengeführt.<br />

Zusätzlich zu ihren Forschungen im Rahmen <strong>der</strong> Forschungsbereiche haben die Wissenschaftler<br />

des IEG die Möglichkeit, weitere nicht programmgebundene Forschungsideen zu verfolgen,<br />

die in <strong>der</strong> Regel zunächst disziplinär gebunden sind, durchaus aber auch zu grundständigen<br />

o<strong>der</strong> drittmittelfinanzierten Projekten <strong>für</strong> die interdisziplinären Forschungsbereiche ausgebaut<br />

werden können.<br />

13<br />

Forschungen zu<br />

den Grund lagen<br />

Europas (s.S. 14f.)<br />

Neues Leitthema:<br />

Umgang mit<br />

Differenz (s.S. 50f.)

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