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Vergleichende Untersuchung konventioneller und digitaler intraoraler

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4.3.8 Blooming<br />

124<br />

Ergebnisse<br />

Blooming im Rahmen der Bildakquisition wurde insbesondere bei größeren H<strong>und</strong>en<br />

(Patienten Nr. 3a (Briard, 65 kg) <strong>und</strong> Nr. 8a (DSH, 36 kg) <strong>und</strong> im Seitenzahnbereich<br />

bei Katzen als Negativum beobachtet, da hierdurch eine adäquate Darstellung in der<br />

digitalen Originalaufnahme nicht möglich war. Aufnahmen in diesen Fällen<br />

erschienen geringgradig unterbelichtet, nächsthöher belichtete Aufnahmen mussten<br />

jedoch aufgr<strong>und</strong> von Blooming-Artefakten verworfen werden.<br />

4.4 Dosisreduktion<br />

Durch digitales Röntgen konnte bei allen Spezies eine Dosisreduktion erzielt werden.<br />

Die Prozentwerte der Dosisreduktion ergaben sich aus dem Vergleich der zur<br />

vollständigen Abbildung jeweils eines Ober- <strong>und</strong> Unterkieferquadranten notwendigen<br />

Expositionsdosis im konventionellen <strong>und</strong> digitalen Verfahren bei den einzelnen<br />

Spezies. Die Dosisreduktion beim H<strong>und</strong> betrug 65%, bei der Katze 54%, bem<br />

Heimtier 54% <strong>und</strong> bei Exoten 48%. Bei H<strong>und</strong>, Katze <strong>und</strong> Heimtier war – abhängig<br />

vom Gewicht des Tieres – eine Minimierung auf Belichtungszeiten von ca. 50 ms<br />

möglich, eine weitere Reduzierung führte zu einer qualitativen Verschlechterung des<br />

Bildes.

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