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Vergleichende Untersuchung konventioneller und digitaler intraoraler

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Literaturübersicht<br />

Abb. 2: Funktionsprinzip CCD-Sensor:<br />

Auslesen der Pixelzeilen in vertikaler Richtung. Aus der letzten horizontalen Reihe<br />

(horizontales Wechselregister) werden die Signale zum Analog-Digital-Wandler<br />

transportiert. Nach Digitalisierung der Werte kann das Röntgenbild am Monitor<br />

dargestellt werden.<br />

Hierbei ist eine Uniformität hinsichtlich des Ansprechens des Sensors gefordert,<br />

damit die Sensitivität, also die Ladungsgenerierung pro eintreffender Photonen, nicht<br />

von Messung zu Messung variiert (YAFFE u. ROWLANDS 1997).<br />

Durch die „Infektion“ benachbarter Pixel mit überschüssigen Elektronen kann es zur<br />

Entstehung von Bildartefakten kommen, die sich als schwarze, unregelmässige<br />

Flächen darstellen, dem sogenannten „Blooming“ (SANDERINK u. MILES 2000).<br />

Durch Anti-Blooming Massnahmen wie „Overflow Wells“ oder „Anti-Blooming-Gates“<br />

wird die ungewollte Elektronenabgabe an benachbarte Pixel vermieden, indem eine<br />

räumliche Distanz zwischen die einzelnen Pixel gebracht wird. Zwangsläufig geht<br />

durch diese Anti-Blooming-Maßnahmen sensitive Fläche des Sensors verloren.<br />

Bevor die Ladungen den Sensor endgültig verlassen, werden sie zu einem analogen

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