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Vergleichende Untersuchung konventioneller und digitaler intraoraler

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Literaturübersicht<br />

Abb. 9: Blooming<br />

Im optimal belichteten digitalen Röntgenbild sind Objektstrukturen vollständig<br />

abgebildet (links). Bei zu hoher Expositionsdosis kommt es zum Phänomen des<br />

Blooming durch Überschreitung der Ladungskapazität von Pixeln. Betroffene Pixel<br />

geben überschüssige Ladung an benachbarte Pixel ab. Dort entstehen schwarze<br />

Areale, welche abgebildete Objektstrukturen miteinbeziehen können (rechts).<br />

Als Gegenmassnahmen wurden Antiblooming Gates oder auch Overflow wells<br />

entwickelt, die das Überfliessen von Elektronen verhindern sollen bzw. diese<br />

auffangen. Nachteil solcher Antiblooming Verfahren ist allerdings, dass hierdurch bis<br />

zu 30% der Pixelfläche beansprucht wird, wodurch die Lichtsensitivität der einzelnen<br />

Pixel reduziert wird (APOGEE 2001a).<br />

Der Bereich des Dosisspektrums, in welchem unter Vermeidung von Körnigkeit <strong>und</strong><br />

Blooming ein zufriedenstellendes Röntgenbild erzielt werden kann, ist definiert durch<br />

das Verhältnis von grösster zu kleinster möglicher Dosis, der sogenannten<br />

Dosisbreite (latitude) (GREEN 2001).

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