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Vergleichende Untersuchung konventioneller und digitaler intraoraler

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Literaturübersicht<br />

u. BUCKWALTER 2000). Auch wenn heutzutage die Speicherkapazitäten der<br />

Computer enorm angewachsen sind <strong>und</strong> Festplatten mit mehr als 20 Gigabyte<br />

Standard darstellen, was einer Speicherkapazität von ca. 60 Millionen<br />

Einzelzahnaufnahmen entspräche, bietet sich die Auslagerung von gespeicherten<br />

Röntgenbildern an (MILES u. RAZZANO 2000). Der auf dem PC freigewordene<br />

Speicherplatz steht für neue Aufnahmen wieder zur Verfügung.<br />

Via <strong>digitaler</strong> Speichermedien wie Diskette, CD-ROM (Compact Disk-Read Only<br />

Memory), DVD (Digital Versatile Disk) oder MOD (Magneto-Optical Disk) können die<br />

Daten einfach gesichert werden. Ausgelagerte Bilder können bei Bedarf wieder<br />

eingelesen werden, die Software fragt automatisch nach der entsprechenden<br />

Diskette oder Disk. Es muss jedoch bei jeder Form der Speicherung von<br />

Röntgenbildern auf elektronischen Datenträgern sichergestellt sein, dass bildlich <strong>und</strong><br />

inhaltlich kein Unterschied zu den Ursprungsdaten besteht (ENTWURF EINER<br />

VERORDNUNG ZUR ÄNDERUNG DER RÖNTGENVERORDNUNG 2001,<br />

HINTERGRUNDPAPIER ZUR NOVELLE DER RÖNTGENVERORDNUNG 2001).<br />

Alle Daten müssen über den vorgeschriebenen Aufbewahrungszeitraum von 10<br />

Jahren jederzeit verfügbar sein (RÖNTGENVERORDNUNG 1987).<br />

2.3.3 Telemedizin<br />

Die Telemedizin stellt ein Behandlungs- <strong>und</strong> Diagnoseverfahren dar, welches das<br />

Element der räumlichen Trennung impliziert (LOMOSCHITZ et al. 1999). Eine der<br />

wichtigsten Sparten der Telemedizin ist die Teleradiologie. Sie stellt<br />

definitionsgemäss die elektronische Übertragung von Röntgenbildern von einem Ort<br />

zum anderen zum Zwecke der Interpretation, Konsultation oder beidem dar<br />

(AMERICAN COLLEGE OF RADIOLOGY 1994). Da sie in hohem Masse mit der<br />

Archivierung <strong>digitaler</strong> Aufnahmen assoziiert ist, soll sie auch in diesem<br />

Zusammenhang besprochen werden. Neben ortsunabhängiger Bildinterpretation <strong>und</strong><br />

Konsultation kann die Teleradiologie auch intrainstitutionelle Bedürfnisse abdecken,<br />

wie z. B. die Weitergabe von Röntgeninformation in den Operationssaal oder sie<br />

kann als Gr<strong>und</strong>lage von Studentenausbildung oder prostgradueller Fortbildung

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