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Lues im Mund - Zm-online

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18 Politik<br />

Fotos: axentis.de/Lopata<br />

Außerordentliche Bundesversammlung der BZÄK<br />

Neue Satzung beschlossen<br />

Es gehört zu den politischen Grundsatz-, aber auch Fleißaufgaben eines<br />

Verbands, eine hieb- und stichfeste Satzung für die eigene Arbeit zu formulieren.<br />

Die Bundeszahnärztekammer hat dies nun getan und sich nach intensiver Vorarbeit<br />

auf der außerordentlichen Bundesversammlung am 30. Juni 2012 in Berlin<br />

eine novellierte Satzung gegeben. In großem Konsens und mit mehr als der<br />

erforderlichen Zweidrittelmehrheit beschlossen, liegt das neue Regelwerk vor,<br />

das rechtzeitig vor der nächsten Bundesversammlung in Kraft treten soll.<br />

Zur außerordentlichen Bundesversammlung kamen die BZÄK-Delegierten in Berlin zusammen.<br />

Einziges Thema: die Novellierung der Satzung.<br />

Am Ende eines langen Tages und nach<br />

vielen – zum Teil umfangreichen – Abst<strong>im</strong>-<br />

mungen zeigte sich der Präsident der<br />

Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel,<br />

zufrieden: „Wir haben meist zielgerichtet,<br />

zm 102, Nr. 14 A, B, 16.7.2012, (1002)<br />

diszipliniert und in großer Einigkeit ein ak-<br />

zeptables Ergebnis auf den Weg gebracht.<br />

Die BZÄK verfügt nun über eine moderne<br />

und transparente Satzung und ist für die<br />

Aufgaben der Zukunft gut aufgestellt.“<br />

Intensive Debatten und zahlreiche Abst<strong>im</strong>mungsprozesse prägten das Geschehen. Doch am<br />

Ende stand ein Konsens auf breiter Basis.<br />

Dr. Michael Frank, Vorsitzender der Sat-<br />

zungskommission, führte den Delegierten<br />

zu Beginn der Tagung noch einmal<br />

die Genese zur Novellierung der Satzung<br />

vor Augen. Der Auftrag resultierte aus<br />

einem Beschluss der Bundesversammlung<br />

vom November 2009 in München. Dort<br />

gaben die Delegierten den Auftrag,<br />

eine Kommission einzurichten, die die<br />

BZÄK-Satzung einschließlich der Geschäfts-<br />

ordnung der Bundesversammlung auf No-<br />

vellierungsbedarf untersucht, Änderungs-<br />

vorschläge erarbeitet und der Versammlung<br />

erneut zur Beratung und Beschlussfassung<br />

vorlegt.<br />

Die Bundesversammlung 2010 hatte den<br />

Beschluss noch einmal bekräftigt und acht<br />

Mitglieder für die Satzungskommission<br />

benannt. Zu den Mitgliedern gehörten<br />

Dr. Michael Frank, Mitglied des Geschäfts-<br />

führenden Vorstands der BZÄK, Prof. Dr.<br />

Wolfgang Sprekels, Präsident der Zahn-<br />

ärztekammer Hamburg, Dr. Thomas Breyer,<br />

Vizepräsident der Kammer Sachsen, Dr.<br />

Wilfried Forschner, Vorsitzender Bezirks-<br />

zahnärztekammer Tübingen, RA René<br />

Krouský, stellvertretender Hauptgeschäfts-<br />

führer und Justitiar der BZÄK, RA Peter<br />

Knüpper, Hauptgeschäftsführer der Baye-<br />

rischen Landeszahnärztekammer, Ass. Jur.<br />

Frank Hanneken, Direktor der Landeszahn-<br />

ärztekammer Westfalen-Lippe, und Dr.<br />

Hans-Hermann Liepe, Vorsitzender Bundes-<br />

versammlung.<br />

Breit aufgestellt<br />

Am 21. Januar 2011 trat unter dem Vorsitz<br />

von Dr. Michael Frank die Satzungskom-<br />

mission zu ihrer konstituierenden Sitzung<br />

zusammen, um den Arbeitsplan bis zur<br />

Bundesversammlung <strong>im</strong> November zu be-<br />

st<strong>im</strong>men. Oberste Prämisse war, in einem<br />

transparenten Verfahren einen breiten Kon-<br />

sens unter den Mitgliedskammern herbei-<br />

zuführen, Mehrheitsentscheidungen zu er-<br />

möglichen und gemeinsam Kompromisse<br />

auszuarbeiten. Auf dieser Basis entschied

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