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tung ergebende Gefährdung. So<br />

sind die einzelnen Elemente nicht<br />

nur einer enormen Belastung durch<br />

die Skifahrer und Snowboarder ausgesetzt,<br />

sondern darüber hinaus extremen<br />

äußeren Bedingungen<br />

durch die auftretenden Temperaturschwankungen<br />

vor allem im hochalpinen<br />

Bereich. Dieser Gefahren sind<br />

sich die Betreiber aktuell durchaus<br />

bewusst, so dass „Sicherheit“ als das<br />

zentrale Thema beim Betrieb eines<br />

Snowparks gelten kann. Als problematisch<br />

ist vor allem die bislang fehlende<br />

Standardisierung der Produktqualität<br />

der einzelnen Elemente<br />

zu betrachten. Beispielsweise ist der<br />

einzige Hersteller, der zurzeit mit einem<br />

Zertifikat des TÜV aufwarten<br />

kann, die Firma Schneestern. Zwingend<br />

notwendig ist ein solches Zertifikat<br />

indes nicht. Falls sich eine<br />

Bergbahn für den Betrieb und die<br />

Wartung eines Snowparks durch eigenes<br />

Personal entscheidet, so ist sicherzustellen,<br />

dass dies hinreichend<br />

ausgebildet wurde und in der Lage<br />

ist, Gefahrenpotentiale frühzeitig zu<br />

erkennen.<br />

Anerkannter Nutzen<br />

Auf Basis der durchgeführten Befragung<br />

lassen sich momentan einige<br />

Trends ableiten. So ist zum<br />

Beispiel das verstärkte Interesse der<br />

Be treiber an der Erschließung neuer<br />

Einnahmequellen durch ihre<br />

Snowparks zu konstatieren. Dies<br />

kann auf zwei Wegen erreicht werden.<br />

So sind zum einen die bereits<br />

angesprochenen Events zu nennen,<br />

die in jüngster Zeit eine zunehmende<br />

Professionalisierung in Form von<br />

Meisterschaften mit festen Abläufen<br />

und Regeln erkennen lassen.<br />

Zum anderen geraten Snowparks<br />

vermehrt in den Fokus von Sponsoren.<br />

Wintersportler stellen in aller<br />

Regel eine kaufkräftige und junge<br />

Zielgruppe dar, die bspw. durch die<br />

Nutzung von Werbeflächen angesprochen<br />

werden kann. Darüber hinaus<br />

lässt sich eine veränderte Platzierung<br />

der Parks im Skigebiet vorhersagen.<br />

Während die Anlagen in<br />

der Vergangenheit zumeist an isolierten<br />

Standorten zu finden waren,<br />

so rücken sie zunehmend an zentrale<br />

Positionen innerhalb des Skige-<br />

MAGAZIN<br />

TRENDS<br />

Snowparks werden immer öfter für Events genutzt.<br />

biets. Dieser Trend wird bestärkt durch eine breite<br />

Mehrheit (75 % der Betreiber), für die eine Anbindung<br />

des Parks an gastronomische Einrichtungen (eher)<br />

wichtig ist. Mittels einer derartigen Anbindung werden<br />

Parks nicht nur für die direkten Nutzer zu einem<br />

Erlebnis, sondern können außerdem als Zuschauermagnet<br />

inszeniert werden. Ein letzter Trend wird<br />

durch die bereits angesprochene Einbindung aller<br />

Könnerstufen in die Parks dargestellt. Bereits heute ist<br />

diese Breitenwirkung ein wichtiger Aspekt für mehr als<br />

die Hälfte aller Anbieter. Matthias Hess<br />

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