Neue Bewilligungen - VolkswagenStiftung : Seite nicht gefunden
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Fördermöglichkeiten<br />
Von 2005 bis 2008 werden jährlich<br />
20 bis 25 Stipendien für postgraduale<br />
und postdoktorale Forschungs ar bei -<br />
ten zur europäischen Außen- und<br />
Sicherheitspolitik vergeben. Letzter<br />
Bewerbungstermin war der 30. Sep -<br />
tember 2007. Neuanträge werden<br />
<strong>nicht</strong> mehr entgegengenommen.<br />
Im Rahmen des von drei europäischen Stif -<br />
tungen getragenen Programms zur Europä -<br />
ischen Außen- und Sicherheitspolitik wurde<br />
zum zweiten Mal der Anna Lindh Award vergeben.<br />
An der Verleihung im Oktober 2007<br />
in Brüssel nahmen auch der Generalsekretär<br />
der <strong>VolkswagenStiftung</strong>, Dr. Wilhelm Krull<br />
(links), und Dr. Göran Blomqvist, Geschäfts -<br />
führer des Riksbankens Jubileumsfond, teil.<br />
European Foreign and Security Policy Studies<br />
Gemeinsam mit ihren Partnerstiftungen Compagnia di San Paolo in Turin<br />
und Riksbankens Jubileumsfond in Stockholm hat die <strong>VolkswagenStiftung</strong><br />
das erste koordinierte Forschungs- und Ausbildungsprogramm europäischer<br />
Stiftungen zur Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und zur<br />
Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) im Frühjahr 2004<br />
auf den Weg gebracht. Mit diesem Angebot möchten die Stiftungen junge<br />
europäische Führungskräfte fördern, die politisch unabhängig und über die<br />
Grenzen der eigenen nationalen Perspektive hinaus neue Denk- und Heran -<br />
gehensweisen für die Außen- und Sicherheitspolitik Europas entwickeln, um<br />
mit diesen die öffentliche Debatte zu beeinflussen. Nach drei vorangegangenen<br />
Ausschreibungsrunden konnten sich letztmals bis 30. September 2007<br />
junge Forscherinnen und Forscher sowie entsprechend qualifizierte Praktiker<br />
für Stipendien bewerben, die ihrer Weiterqualifikation auf dem Gebiet der<br />
Außen- und Sicherheitspolitik auf postgradualem und postdoktoralem<br />
Niveau dienen. Die insgesamt 70 Personen, die als Ergebnis der bisherigen<br />
Auswahlrunden von den drei Stiftungen gefördert werden, stellen sich, ihre<br />
Vorhaben und die dabei erzielten Ergebnisse auf einer gemeinsamen Web -<br />
seite vor unter http://www.efsps.eu/index.php.<br />
In der dritten Auswahlrunde waren 89 Bewerbungen aus einer Vielzahl<br />
euro päischer Länder eingegangen. 34 Nachwuchskräfte wurden zu der<br />
„Young Faces Conference“ mit dem Thema „European Security and Defence<br />
Policies Seven Years on: Back to the Future“ eingeladen, die im Februar 2007<br />
in Turin stattfand. Als Ergebnis der abschließenden Auswahl während dieser<br />
Konferenz wurden weitere 22 Stipendiaten in das Forschungs- und Ausbil -<br />
dungsprogramm aufgenommen. Von diesen fördert die <strong>VolkswagenStiftung</strong><br />
neun Personen mit zusammen knapp einer halben Million Euro. Insgesamt<br />
kommen sogar zehn der Stipendiaten, die mit ihrer Bewerbung 2007 Erfolg<br />
hatten, aus Deutschland. Die übrigen erfolgreichen Bewerber verteilen sich<br />
mit jeweils vier auf Mittel- und Osteuropa, Südeuropa sowie West- und<br />
Nordeuropa. Zwei Drittel der geförderten Doktoranden, Postdoktoranden<br />
und jungen Berufstätigen sind Frauen. Die Stipendiaten stammen vorwiegend<br />
aus den Politikwissenschaften und dem Bereich der europäischen<br />
beziehungsweise internationalen Studien. Regionalexperten und zwei<br />
Naturwissenschaftler runden das Feld ab.<br />
Die von den drei Stiftungen geförderten Nachwuchskräfte werden über<br />
Workshops und öffentlichkeitswirksame Aktivitäten miteinander vernetzt.<br />
Neben einer Reihe kleinerer Veranstaltungen fand vom 17. bis 21. Oktober<br />
2007 in Brüssel das Seminar „A Common European Foreign and Security<br />
Policy in the Making? Competences, Institutions and National Interests“<br />
statt. Es führte die Stipendiaten der bisherigen drei Auswahlrunden zusammen<br />
und bot insbesondere den „Finalisten“ der ersten Runde Gelegenheit,<br />
ihre Ergebnisse mit „gestandenen“ Wissenschaftlern und Expertinnen auf