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Neue Bewilligungen - VolkswagenStiftung : Seite nicht gefunden

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24<br />

Anträge 2007<br />

Eingereicht 45<br />

mit Volumen in Mio. Euro 21,6<br />

<strong>Bewilligungen</strong> 7<br />

mit Volumen in Mio. Euro 3,8<br />

<strong>Bewilligungen</strong> insgesamt 7<br />

in Mio. Euro, seit 2006 3,8<br />

Schumpeter-Fellowships für den<br />

Hochschullehrer- und Führungsnachwuchs in den<br />

Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften<br />

In den Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften besteht ein erheb licher<br />

Bedarf, den Hochschullehrer- und Führungsnachwuchs zu fördern. Daher<br />

will die Stiftung jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die mit<br />

herausragendem Ergebnis promoviert haben und Potenzial für Füh rungs po -<br />

sitionen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft erkennen lassen, die Mög -<br />

lichkeit einer langfristigen Unterstützung eröffnen. Im Jahr 2006 hat sie als<br />

neue Förderinitiative die „Schumpeter-Fellowships für den Hoch schul lehrerund<br />

Führungsnachwuchs in den Wirtschafts-, Sozial- und Rechts wis sen schaf -<br />

ten“ aufgelegt, benannt nach Joseph Alois Schumpeter (1883-1950). Die Ar beiten<br />

des österreichischen Juristen, Finanz- und Wirtschaftswissen schaft lers haben<br />

auch die Soziologie und Politikwissenschaft nachhaltig beeinflusst.<br />

Die Stiftung möchte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswis -<br />

sen schaftler fördern, die – einzeln oder in kleinen Forschungsgruppen – für<br />

ihr Fachgebiet Neuland erschließen wollen und deren Vorhaben aufgrund<br />

ihrer Komplexität oder ihres höheren Risikos von vornherein längere Bear -<br />

beitungshorizonte notwendig machen. Dabei kann es sich einerseits um<br />

Projekte handeln, die die Grenzen des eigenen Fachs auszuloten und „von<br />

innen“ aufzubrechen suchen. Hier kommt es darauf an, dass die Antrag -<br />

steller das Thema in Relation setzen zu ihrem Fachgebiet; es gilt festzustellen,<br />

inwieweit Konzepte und Methoden dieses Fachs in der Lage sind, die The -<br />

matik sachgerecht zu erfassen, und inwiefern darüber hi naus Unterstützung<br />

von anderen Fachgebieten erforderlich ist. Andererseits kommen Vorhaben<br />

in Betracht, die den Mainstream durch Kooperation jenseits üblicher Fächer -<br />

kombinationen verlassen und so zu einer inhaltlichen oder methodischen<br />

Neuorientierung des jeweiligen Forschungsgebietes beitragen können.<br />

Zielgruppe des Förderangebots sind Nachwuchswissenschaftlerinnen und<br />

-wissenschaftler, die mindestens „magna cum laude“ promoviert haben und<br />

von denen erwartet werden kann, dass sie mit ihren Arbeiten auch einen<br />

Beitrag zur internationalen Diskussion leisten können. Die Promotion sollte<br />

<strong>nicht</strong> länger als fünf Jahre zurückliegen. Angesprochen sind in erster Linie<br />

Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaftler, doch ist auch eine Beteili -<br />

gung aus thematisch angrenzenden Disziplinen möglich.<br />

In der ersten Entscheidungsrunde wurden sieben Vorhaben bewilligt. So<br />

hat die Stiftung 584.000 Euro bereitgestellt für Dr. Philipp Dann vom Max-<br />

Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in<br />

Heidelberg für das Projekt „Recht und Governance der Entwick lungszusam -<br />

men arbeit“. Inhaltlich anknüpfend an sein Habilitationsprojekt zu „Grund -<br />

lagen des Entwicklungsverwaltungsrechts“ will Dr. Dann die rechtlichen

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