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Neue Bewilligungen - VolkswagenStiftung : Seite nicht gefunden

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Ein Kaninchen auf dem Operationstisch: In<br />

der Klinik für Kleintiere an der Tierärztlichen<br />

Hochschule Hannover werden zukunftsfähige<br />

Implantate erprobt und weiterentwickelt.<br />

Dies im Rahmen des Sonderforschungs be -<br />

reichs 599 zur Biomedizintechnik, an dem<br />

auch die Medizinische Hochschule Hannover<br />

und die Leibniz Universität Hannover beteiligt<br />

sind. Hier implantieren Tiermediziner<br />

gerade Magnesium-Stifte in den Unter schen -<br />

kel eines Kaninchens.<br />

men der Neuausrichtung der W3-Professur „Methoden der empirischen<br />

Sozialforschung“ an der Universität Oldenburg zugute – und damit den<br />

Politikwissenschaften und der Soziologie an der Hochschule.<br />

Biowissenschaften: <strong>Bewilligungen</strong> 18,6 Millionen Euro<br />

Mit rund einer Million Euro wird von der Stiftung begleitend der Sonder for -<br />

schungsbereich zur „Mikro- und Nanosystemtechnologie – Biofunktio nali -<br />

sierung“ unterstützt. Im Zusammenspiel verschiedener Disziplinen wie<br />

Laser- und Nanotechno lo gie oder Stammzellforschung sollen neue Mikround<br />

Nanosysteme entwickelt werden für den klinischen Alltag, vorzugsweise<br />

mit dem Ziel, ausgefallene Körperfunktionen ersetzen zu können. Unter<br />

Federführung der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie der Medi zi -<br />

nischen Hochschule Hannover sind daran die Universität Hannover und die<br />

Tierärztliche Hochschule Hannover sowie die Universitäten in Aachen und<br />

Rostock beteiligt.<br />

Die Universität Göttingen, Bereich Humanmedizin, und die Max-Planck-<br />

Gesellschaft haben ein in Deutschland bisher einmaliges Verbundprojekt<br />

zur klinischen Forschung gestartet, bei dem es um den Einsatz von Magnet -<br />

resonanz-Tomografie und Spektroskopie bei neurologischen und psychia -<br />

trischen Erkrankungen geht. Eine Million Euro hat die Stiftung dafür bereitgestellt.<br />

Zur Entwicklung von Therapien, die der Behandlung von Erkrankungen<br />

des zentralen Nervensystems dienen, wurde die Professur für Restaurative<br />

Neurobiologie im Göttinger „Forschungszentrum Molekularphysiologie des<br />

Gehirns“ mit weiteren 153.000 Euro gefördert.<br />

Weitere 230.000 Euro erhielt die Universität Göttingen, Bereich Human me -<br />

dizin, für eine W3-Professur „Psychosomatische Medizin und Psychothe rapie“.<br />

Zur Stärkung des Schwerpunkts Kardiologie wurden dem Göttinger Univer -<br />

sitätsklinikum 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Und mit 758.000 Euro<br />

wird im Bereich Humanmedizin die Professur Biochemie II unterstützt.<br />

820.000 Euro stehen bereit für eine W3-Professur für Organische Material -<br />

wis senschaften an der Universität Osnabrück. Die Forschungsarbeiten sollen<br />

sich vor allem auf die Entwicklung niedermolekularer Bausteine und der<br />

dazu kompatiblen Polymersysteme konzentrieren.<br />

210.000 Euro wurden für die Professur für Bioinformatik an der Technischen<br />

Universität Braunschweig bewilligt. Die Professur soll den Schwerpunkt<br />

„Lebenswissenschaften“ dort stärken und zugleich die Zusammenarbeit<br />

befördern mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braun -<br />

schweig und der Medizinischen Hochschule Hannover.

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