Neue Bewilligungen - VolkswagenStiftung : Seite nicht gefunden
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Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in<br />
Hannover hat weitere 1,4 Millionen Euro erhalten für die beiden Projekte<br />
„GEO HF“ und „Advanced LIGO“. Mit beiden Projekten steht die Gravitations -<br />
wellenforschung in Hannover international in vorderster Linie.<br />
420.000 Euro wurden für die Professur „Experimentelle Physik, Schwerpunkt<br />
Optische Kurzzeitspektroskopie“ der Universität Oldenburg bereitgestellt.<br />
Forschungsgegenstände sind hier grenzflächenbestimmende Ladungs trans ferund<br />
Ladungstransport-Mechanismen von neuartigen molekularelektronischen<br />
Hybridmaterialien. Das dazu erforderliche „Handling“ der Kurzzeitspektroskopie<br />
– es geht um ultraschnelle Kontrolle und Manipulation von optischen<br />
Anregungen – wird weltweit nur von wenigen Gruppen beherrscht.<br />
Ingenieurwissenschaften: <strong>Bewilligungen</strong> 6,2 Millionen Euro<br />
Der „Forschungsverbund Windenergie Oldenburg/Hannover“ erhält weitere<br />
rund 286.000 Euro. Hier geht es vor allem um den Einsatz von Wind ener -<br />
gieanlagen im Offshore-Bereich. Auch soll der Verbund dazu beitragen,<br />
notwendige Strukturen für langfristige Grundlagenforschung aufzubauen.<br />
Weitere 1,3 Millionen Euro wurden zur Verfügung gestellt für den<br />
„Forschungsverbund Energietechnik“, an dem unter Federführung der<br />
Technischen Universität Clausthal die Technische Universität Braunschweig<br />
und die Universitäten Hannover und Oldenburg sowie die Fachhochschule<br />
Hannover beteiligt sind, ferner das Clausthaler Umwelttechnikinstitut<br />
(CUTEC) und OFFIS e. V. in Oldenburg.<br />
173.000 Euro hat der Fachbereich Informatik an der Fachhochschule Braun -<br />
schweig-Wolfenbüttel für den Forschungsschwerpunkt „Modellbasierte<br />
Validierung zur Absicherung von automotiven Kommunikations netz werken“<br />
erhalten. Die Forscher wollen Werkzeuge und Methoden entwickeln, anhand<br />
derer das Zusammenspiel der Vielzahl vernetzter Steuergeräte unterschied -<br />
licher Hersteller in einem Fahrzeug untersucht und gesichert werden kann.<br />
Für den Sonderforschungsbereich „Konstruktion und Fertigung aktiver<br />
Mikrosysteme“ am Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik<br />
der Technischen Universität Braunschweig stehen 500.000 Euro bereit.<br />
Weitere rund 1,7 Millionen Euro hat das Forschungszentrum Sicherheits kri -<br />
tische Systeme an der Universität Oldenburg erhalten. In Zusammen arbeit<br />
von interdisziplinär ausgerichteten Grundlagenforschern aus Informatik,<br />
Physik und Psychologie sollen mit führenden Einrichtungen im Arbeits -<br />
gebiet „Sicherheit in Verkehrssystemen“ verschiedene Forschungsstränge<br />
zusammengeführt werden.<br />
Sie haben ein sicheres Gespür für die Fein -<br />
staubbelastungen in Städten: Diplomin ge -<br />
nieurin Kristina Nebel und Diplomgeograf<br />
Hans-Peter Ratzke vom Institut für Ange -<br />
wandte Photogrammetrie und Geoinfor matik<br />
der Fachhochschule Oldenburg/Ostfries -<br />
land/Wilhelmshaven. Auf der Basis präziser<br />
digitaler Stadtmodelle entwickeln die Wis -<br />
senschaftler Computersimulationen zu lokalen<br />
Feinstaubkonzentrationen. Die Modelle<br />
erfordern dabei eine Fülle an Messdaten.<br />
Das untere Bild zeigt einen Sammelbehälter<br />
für Staubniederschläge am Schlosswall in<br />
Osnabrück.<br />
Jahresbericht 2007 Niedersächsisches Vorab 149