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Neue Bewilligungen - VolkswagenStiftung : Seite nicht gefunden

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Ergänzende Angaben zur<br />

Jahresrechnung 2007<br />

A. Allgemeine Angaben zur Jahresrechnung<br />

Mit den „Ergänzenden Angaben zur Jahresrech -<br />

nung“ wird die Jahresrechnung der Volkswagen -<br />

Stiftung auf freiwilliger Basis in Anlehnung an die<br />

für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften<br />

für den Anhang erweitert.<br />

Die Bilanz und die Ertragsrechnung sind nach<br />

den für alle Kaufleute geltenden Vorschriften<br />

des Handelsgesetzbuches (§§ 238 ff. HGB) unter<br />

Berücksichtigung von stiftungsspezifischen<br />

Besonderheiten gegliedert.<br />

Die Ertragsrechnung stellt sich als Ermittlung von<br />

Erträgen und Aufwendungen aus der Bewirtschaf -<br />

tung des Stiftungsvermögens abzüglich Verwal -<br />

tungsaufwendungen gemäß § 4 Abs. 4 der Satzung<br />

und Rücklagendotierung gemäß § 4 Abs. 3 der<br />

Satzung dar.<br />

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie<br />

Angaben zur Bilanz und zur Ertragsrechnung<br />

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

entsprechen den für alle Kaufleute geltenden<br />

Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§§ 238 ff.<br />

HGB).<br />

Die Ansprüche nach § 4 Abs. 1 b der Satzung gegen<br />

das Land Niedersachsen wurden zum fik tiven Bar -<br />

wert angesetzt. Der Bewertung wurde eine nachhaltig<br />

erzielbare Dividende von 10 % p.a. und ein<br />

Kapitalisierungszinssatz von 8 % p.a. zugrunde<br />

gelegt.<br />

Die erworbenen Immateriellen Vermögensgegen -<br />

stände werden zu Anschaffungskosten, vermindert<br />

um planmäßige Abschreibungen, angesetzt.<br />

EDV-Programme werden grundsätzlich über drei<br />

Jahre abgeschrieben.<br />

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen, an -<br />

gesetzt. Die den Abschreibungen zugrunde liegen -<br />

den Nutzungsdauern entsprechen im Wesentlichen<br />

den steuerlich anerkannten Nutzungsdauern.<br />

Geringwertige Anlagegüter werden im Zugangs -<br />

jahr voll abgeschrieben.<br />

Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten<br />

beziehungsweise – bezüglich der vermögensverwaltenden<br />

Kommanditgesellschaften – in Anleh -<br />

nung an die steuerliche Spiegelbildmethode an -<br />

gesetzt. Nach der Spiegelbildmethode erhöht sich<br />

der Beteiligungsbuchwert jeweils um Jahreser -<br />

gebnis sowie Einlagen und vermindert sich um<br />

die Entnahmen des Geschäftsjahres. Der Beteili -<br />

gungsbuchwert entspricht damit grundsätzlich<br />

dem Kapitalkonto bei der Beteiligungsgesellschaft.<br />

Die Beteiligungserträge der vermögensverwaltenden<br />

Kommanditgesellschaften werden nach Fest -<br />

stellung der betreffenden Jahresabschlüsse – d. h.<br />

im Folgejahr – vereinnahmt.<br />

Die Bewertung der Sonstigen Finanzanlagen<br />

(Wertpapiere des Anlagevermögens und Sonstige<br />

langfristige Forderungen) erfolgt zu Anschaffungs -<br />

kosten. Agio- beziehungsweise Disagiobeträge bei<br />

den Sonstigen langfristigen Forderungen werden<br />

zeitanteilig über die Restlaufzeiten der Darlehens -<br />

forderungen aufgelöst. Abschreibungen werden<br />

nur bei voraussichtlich dauernden Wertminderun -<br />

gen vorgenommen. Bei verzinslichen Wertpapieren<br />

ohne liquiden Markt werden Über-pari-Beträge<br />

planmäßig linear über die Restlaufzeiten abgeschrieben.<br />

Dies betrifft im Wesentlichen das<br />

Anlagesegment der Genussscheine. Bei darüber<br />

hinausgehenden, voraussichtlich dauerhaften<br />

Wertminderungen werden außerplanmäßige<br />

Abschreibungen vorgenommen.<br />

Bei späteren Wertaufholungen von Aktien, Spezial -<br />

fonds und Private Equity-Zertifikaten erfolgt – erst -<br />

malig im Jahresabschluss zum 31.12.2005 – eine<br />

Zuschreibung auf die Höhe der Anschaffungskos -<br />

ten. Bei Wertaufholungen auf einen die Anschaf -<br />

fungskosten unterschreitenden Stichtagswert<br />

Jahresbericht 2007 Wirtschaftsbericht 2007 185

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