Neue Bewilligungen - VolkswagenStiftung : Seite nicht gefunden
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Zum einen möchte die Stiftung die Öffentlichkeitsarbeit in ihren bestehenden<br />
Initiativen und den dort geförderten Projekten besonders berücksichtigen<br />
und zu entsprechenden Aktivitäten ausdrücklich ermuntern. Sie wird hierfür<br />
– bei erfolgreichem Antrag – nach Bedarf entsprechende finanzielle Mittel<br />
vorsehen. Denkbar sind vielerlei Vermittlungsformen, die allerdings jeweils<br />
zielgruppenbezogen und an Nachhaltigkeitskriterien orientiert zu entwickeln<br />
sind.<br />
Um zu einer „Wissenschaftskommunikation auf Augenhöhe“ zu gelangen,<br />
sollen des Weiteren gezielte, hochwertige Angebote neue Wege beschreiten<br />
helfen. Dies umfasst Ausschreibungen, Pilotprojekte und Veranstaltungen<br />
beziehungsweise Veranstaltungsreihen, die die kontinuierliche Verbesserung<br />
der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zum Thema<br />
haben. Die Stiftung wird sich hierbei vor allem darauf konzentrieren, Wis -<br />
sen schaftlerinnen und Wissenschaftlern – besonders aus stiftungsgeförderten<br />
Vorhaben – Einblicke in die Theorie und Praxis der Wissenschaftskommuni -<br />
kation und insbesondere des Wissenschaftsjournalismus zu ermöglichen;<br />
entsprechende, wissenschaftlich abgesicherte Ausbildungskonzepte zu fördern;<br />
Journalisten stärker mit Wissenschaft und Forschung in Kontakt zu<br />
bringen – sowie Foren und Formen der kontinuierlichen Kommunikation<br />
zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu entwickeln helfen, auch<br />
mittels Veranstaltungen zum Rahmenthema.<br />
Der dritte Fokus liegt auf „Wissenschaft – Öffentlichkeit – Gesellschaft“ als<br />
Thema der Forschung. Die Kommunikations- und Austauschbeziehungen<br />
zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und die dabei relevanten Struk -<br />
turen, Faktoren und Prozesse sind alles andere als geklärt. Daher möchte die<br />
Stiftung Vorhaben fördern, die sich gezielt dieser Thematik widmen – sei es<br />
als Forschungsprojekt oder auch als wissenschaftliche Tagung. Besonders<br />
berücksichtigt werden Projekte, die Perspektiven für die Entwicklung und<br />
Ausgestaltung künftiger Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation<br />
eröffnen.<br />
Die Initiative traf von Beginn an auf reges Interesse bei ganz unterschied -<br />
lichen Adressatenkreisen – auch im Ausland. Die meisten Anfragen beziehen<br />
sich dabei bislang auf den zweiten Bereich, die fokussierten Angebote zur<br />
„Wissenschaftskommunikation auf Augenhöhe“.<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Bewilligungen</strong><br />
Berlin<br />
Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Institut für Museums -<br />
forschung (Prof. Dr. Bernhard Graf): Was heißt und zu welchem Ende betreibt<br />
man Forschung in Museen? (Konferenz)<br />
Fördermöglichkeiten<br />
In der Förderinitiative kommt ein<br />
zweistufiges Antragsverfahren zur<br />
Anwendung. Die Stiftung nimmt<br />
zunächst Skizzen von maximal fünf<br />
<strong>Seite</strong>n in Bearbeitung, die das betreffende<br />
Vorhaben nach Zielsetzung,<br />
Begründung, inhaltlichem und<br />
methodischem Profil sowie Kosten -<br />
rahmen umreißen sollen. Bei positivem<br />
Ergebnis der Vorprüfung erfolgt<br />
eine Aufforderung zur Antragstel -<br />
lung. Eine Entscheidung über einen<br />
späteren Antrag ist dadurch <strong>nicht</strong><br />
präjudiziert. Die Begutachtung der<br />
zur Antragstellung aufgeforderten<br />
Vorhaben erfolgt interdisziplinär und<br />
international. Fördermittel können<br />
für Personal sowie laufende und<br />
einmalige Sachkosten bereitgestellt<br />
werden.<br />
Kontakt<br />
Dr. Adelheid Wessler<br />
Telefon 0511/8381-276<br />
wessler@volkswagenstiftung.de<br />
Jahresbericht 2007 Offen – für Außergewöhnliches 121