Nachhaltige Wärmenutzung von Biogasanlagen - e-sieben.at
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Abbildung 5: Schem<strong>at</strong>ische Darstellung einer Fermenterwand mit Temper<strong>at</strong>urprofil eines kalten<br />
Wintertages (-18°C) (Quelle: eigene D<strong>at</strong>en; in Anlehnung an www.u-wert.net)<br />
Es ist schwierig den genauen Wärmebedarf des Fermenters in exakten Zahlenwerten<br />
festzulegen, da die Fermenterheizung <strong>von</strong> vielen Faktoren und klim<strong>at</strong>ischen Bedingungen<br />
beeinflusst wird.<br />
Folgende Faustregeln kommen für die grobe Einschätzung des Wärmebedarfs <strong>von</strong><br />
Fermenterheizungen oft zum Eins<strong>at</strong>z:<br />
20<br />
In einem BHKW werden ca. 35 % Elektrizität und 65 % Wärme produziert.<br />
Die Fermenterheizung benötigt etwa 25 % der Wärmeleistung eines BHKWs.<br />
Das Kraft-Wärme-Verhältnis <strong>von</strong> <strong>Biogasanlagen</strong> mit BHKW (Beziehung zwischen<br />
elektrischer Energie und nutzbarer thermischer Energie) beträgt oft zwischen 0,4 und<br />
0,9, meistens wird ein Wert <strong>von</strong> 0,85 ermittelt.<br />
Abbildung 6: Wärmeverteilungssystem einer<br />
Biogasanlage für die<br />
Fermenterheizung in Aiterhofen,<br />
Deutschland (Quelle: Rutz)<br />
Abbildung 7: Isolierung (orange Dämmpl<strong>at</strong>ten)<br />
eines Fermenters in<br />
Reichenkirchen, Deutschland<br />
(Quelle : Rutz)