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Nachhaltige Wärmenutzung von Biogasanlagen - e-sieben.at

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(indirekte Wärmeübertragung). Bei trennbaren Stoffströmen kann die Wärmeübertragung<br />

auch direkt st<strong>at</strong>tfinden. Je nach geometrischer Führung der Stoffströme wird zwischen<br />

dem Gegenstrom-, das Gleichstrom- und das Kreuzstromprinzip unterschieden.<br />

Wasserstoff: Wasserstoff ist das leichteste der chemischen Elemente und das häufigste<br />

chemische Element im Universum. Er ist Bestandteil des Wassers und beinah aller<br />

organischen Verbindungen. Somit kommt gebundener Wasserstoff auch in sämtlichen<br />

lebenden Organismen vor. Unter Normalbedingungen kommt <strong>at</strong>omarer Wasserstoff nicht<br />

vor, st<strong>at</strong>tdessen liegt Wasserstoff als molekularen Wasserstoff H2, einem farb- und<br />

geruchlosen Gas, vor.<br />

Wirkungsgrad: Der Wirkungsgrad ist ein Maß für die Effizienz <strong>von</strong> Energiewandlungen und<br />

Energieübertragungen. Er ist eine dimensionslose Größe und beschreibt das Verhältnis<br />

der Nutzleistung zur zugeführten Leistung oder das Verhältnis der in einer bestimmten<br />

Zeit erhaltenen Nutzenergie zur in der gleichen Zeit zugeführten Energie.<br />

WW: Warmwasser (-bereitstellung), warmes Brauchwasser<br />

a: siehe Jahr<br />

Zeolithe: Zeolithe sind kristalline Alumosilik<strong>at</strong>e, die in zahlreichen Modifik<strong>at</strong>ionen in der<br />

N<strong>at</strong>ur vorkommen, aber auch synthetisch hergestellt werden können. Zeolithe können in<br />

Wärmespeichern verwendet werden.<br />

Zündstrahlmotor: Eine Dieselmotorenkonstruktion, die mit Biogas betrieben wird. Über das<br />

systemeigene Einspritzsystem wird nur eine zum Zünden des Gas-Luft-Gemisches<br />

benötigte geringe Menge an flüssigem Treibstoff zugeführt, der im hochverdichteten<br />

Gemisch <strong>von</strong> selbst entflammt. Die antreibende Energie kommt im Wesentlichen als<br />

Gasgemisch über das Ansaugsystem, das System arbeitet somit als Ottomotor mit<br />

äußerer Gemischbildung und Fremdzündung.<br />

∆T: siehe Temper<strong>at</strong>urdifferenz<br />

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