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Nachhaltige Wärmenutzung von Biogasanlagen - e-sieben.at

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und zu Zeiten der Wartung und des Ausfalls sichern, weswegen zusätzliche Kessel betrieben<br />

werden müssen. Diese können entweder mit traditionellen Kraftstoffen wie z.B. Erdgas,<br />

Erdöl, Holzhackschnitzel, Biodiesel, und pflanzlichem Öl oder mit Biogas anderer<br />

Anlagenbetreiber betrieben werden.<br />

Abbildung 13: Isolierte Fernwärmeleitungen in<br />

Deutschland (Quelle: Rutz)<br />

Abbildung 15: Spiralwärmetauscher<br />

in<br />

Dänemark<br />

(Quelle: Rutz)<br />

30<br />

Abbildung 14: Bau eines Fernwärmenetzes in<br />

Deutschland (Quelle: Rutz)<br />

Abbildung 16: Biogas-Kessel mit einer 1.500 kW Leistung in<br />

Dänemark (Quelle: Rutz)<br />

Planung eines Wärmesystems<br />

Die T<strong>at</strong>sache, dass meist mehrere unterschiedliche Interessensvertreter involviert sind,<br />

muss bei der Planung eines Wärmenetzes beachtet werden. Zu diesen Interessensvertretern<br />

können z.B. <strong>Biogasanlagen</strong>betreiber, Wärmeabnehmer, Besitzer <strong>von</strong> Grundstücken durch<br />

die die Leitungstrasse geht, Gemeindevertreter, Energiedienstleistungsunternehmen,<br />

Wärmenetzbetreiber, Planer, sowie betroffene Einwohner, zählen. Ihre Teilnahme sollte <strong>von</strong><br />

Anfang an in Form <strong>von</strong> Beteiligungsprozessen bereits vor und während der Planung<br />

berücksichtigt werden. Die Durchführung <strong>von</strong> Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltungen wird anger<strong>at</strong>en.<br />

Die Verwirklichung <strong>von</strong> Wärmekonzepten, in denen Abwärme <strong>von</strong> <strong>Biogasanlagen</strong> genutzt<br />

wird, setzt deren technische und finanzielle Realisierbarkeit voraus. Dies muss durch die<br />

Analyse des Konsumverhaltens und der D<strong>at</strong>en zum Wärmeverbrauch bereits

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