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Jahresbericht 2011 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische Forschung ...

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3.–5. november <strong>2011</strong><br />

wissenschaftliche konferenz<br />

PopHistory. Perspektiven einer<br />

Zeitgeschichte des Populären<br />

ort: Volksbühne, Berlin<br />

konzeption und organisation: Dr. Jürgen Danyel (ZZF),<br />

Bodo Mrozek (ZZF), Alexa Geisthövel (HU Berlin)<br />

Veranstalter: <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Zeithistorische</strong><br />

<strong>Forschung</strong> Potsdam in Verbindung mit dem<br />

Arbeitskreis Popgeschichte<br />

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlangten<br />

popkulturelle Praktiken eine wachsende Bedeutung <strong>für</strong><br />

die Lebenswelten historischer Subjekte. Sie verschränkten<br />

sich mit der Entwicklung der Massenmedien und<br />

Die Konferenz »PopHistory« eröffnete Klaus Theweleit mit einem<br />

öffentlichen Abendvortrag zum Thema »So tun als gäbe es kein<br />

Morgen oder: 2 000 Light Years from Home«.<br />

veranstaltUngen<br />

wurden zu bedeutenden ökonomischen Ressourcen; sie<br />

waren offen <strong>für</strong> Politisierungen verschiedener Couleur<br />

und prägen mittlerweile nachhaltig die Erinnerung an<br />

die jüngere Vergangenheit. Doch während etwa die<br />

Literaturwissenschaften, die Soziologie oder die Kulturanthropologie<br />

sich des Themas längst angenommen<br />

haben, ist Pop in der Geschichtsschreibung noch immer<br />

stark unterrepräsentiert.<br />

Die Tagung verstand sich daher als Initiative, Pop<br />

in die zeitgeschichtliche Diskussion einzubringen. Im<br />

Dialog mit den Nachbardisziplinen sollten genuin historische<br />

Perspektiven entwickelt werden. Ziel war es,<br />

die zumeist noch verstreuten pophistorischen Untersuchungen<br />

zu vernetzen und der Fachöffentlichkeit<br />

einen Ausblick auf ein neues Problemfeld zu geben, das<br />

an eine Vielzahl von etablierten <strong>Forschung</strong>srichtungen<br />

in der zeithistorischen <strong>Forschung</strong> anknüpfen kann.<br />

In der Sektion »Popgeneration« trug Rebecca Menzel (ZZF) zum Thema<br />

»Pop-Askese? Das schwierige Verhältnis der alternativen Szene in der<br />

BRD zur Pop-Kultur der 1970er Jahre« vor.<br />

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