Jahresbericht 2011 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische Forschung ...
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Qualitätsmanagement<br />
Die Sicherung und Erhöhung der Qualität seiner Arbeiten<br />
erfolgt am ZZF auf verschiedenen Ebenen. Der<br />
Qualitätssicherung dient in besonderer Weise das externe<br />
Evaluierungsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft<br />
(WGL), welches das Institut im Jahr 2012 zum ersten<br />
Mal seit seiner Aufnahme in die WGL durchläuft. Anhand<br />
klar definierter Evaluierungskriterien beurteilen<br />
in diesem Rahmen unabhängige Fachgutachterinnen<br />
und Fachgutachter, inwieweit das Institut wissenschaftlich<br />
und in Bezug auf forschungsbasierte Dienstleistungen<br />
überzeugend arbeitet und ein schlüssiges Gesamtkonzept<br />
besitzt.<br />
Ein weiteres wesentliches Instrument der Qualitätssicherung<br />
ist der Wissenschaftliche Beirat, der das<br />
ZZF in seiner Arbeit inhaltlich intensiv begleitet. Seine<br />
Aufgaben entsprechen den empfohlenen Standards der<br />
Leibniz-Gemeinschaft. Ihm gehören international angesehene<br />
Wissenschaftler aus dem In- und Ausland an,<br />
deren Zusammensetzung die Hauptarbeitsrichtungen<br />
des ZZF berücksichtigt. Der Wissenschaftliche Beirat<br />
ist insbesondere eng in die Ausgestaltung des institutionellen<br />
<strong>Forschung</strong>sprogramms eingebunden. So nimmt<br />
er aus wissenschaftlicher Sicht Stellung zu den Programmbudgetentwürfen<br />
des ZZF. Der Beirat tritt mindestens<br />
einmal im Jahr zusammen. Seine Mitglieder<br />
führen darüber hinaus regelmäßig beratende Gespräche<br />
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der einzelnen<br />
Abteilungen über ihre <strong>Forschung</strong>sarbeit. Im Jahr<br />
<strong>2011</strong> fand ein Audit des Beirats statt, in dem die wissenschaftliche<br />
Qualität des ZZF nach den Evaluierungskriterien<br />
und Vorgaben der Leibniz-Gemeinschaft begutachtet<br />
wurde.<br />
Qualitätssicherung wird am ZZF aber auch durch zahlreiche<br />
interne Maßnahmen in verschiedenen Bereichen<br />
gewährleistet:<br />
:: Das Arbeits- und <strong>Forschung</strong>sprogramm des ZZF wird<br />
auf der Ebene der Institutsleitung unter Einbeziehung<br />
der Abteilungs- und Projektleiter koordiniert.<br />
Hierzu finden mehrmals im Jahr Programmkonferenzen<br />
statt. Die Direktoren nehmen darüber hinaus<br />
regelmäßig an den Abteilungsbesprechungen teil, in<br />
denen die laufenden <strong>Forschung</strong>sarbeiten und Projekte<br />
intensiv erörtert werden. Abteilungsübergreifend<br />
werden <strong>Forschung</strong>sergebnisse im wöchentlichen<br />
Institutskolloquium diskutiert.<br />
:: Zur Qualitätssicherung im Bereich der Publikationen<br />
hat das ZZF 2009 ein eigenes Publikationsreferat<br />
eingerichtet. Die beiden Buchreihen des ZZF – die<br />
»<strong>Zeithistorische</strong>n Studien« und die Reihe »Geschichte<br />
der Gegenwart« – unterliegen ebenso einem standardisierten<br />
externen Begutachtungsverfahren wie<br />
die ZZF-Zeitschrift »<strong>Zeithistorische</strong> <strong>Forschung</strong>en/Studies<br />
in Contemporary History«.<br />
:: Für die vielfältigen Online-Angebote des ZZF wie insbesondere<br />
»Zeitgeschichte-online« (ZOL) und die Website<br />
»Chronik-der-Mauer.de« werden regelmäßig Nutzerstatistiken<br />
erhoben und zur optimalen Zielgruppenorientierung<br />
ausgewertet. Die Beiträge des Online-Nachschlagewerks<br />
»Docupedia-Zeitgeschichte«<br />
zu Begriffen, Methoden und Debatten der zeitgeschichtlichen<br />
<strong>Forschung</strong> unterliegen wie die anderen<br />
ZZF-Publikationen einem Begutachtungsverfahren.