Jahresbericht 2011 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische Forschung ...
Jahresbericht 2011 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische Forschung ...
Jahresbericht 2011 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische Forschung ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Dr. h.c. Hans-Dietrich Genscher, Außenminister a.D., gedachte am 12. August <strong>2011</strong> bei der Einweihung einer der 29 Gedenkstelen zusammen mit<br />
Landtagspräsident Gunter Fritsch, Ministerpräsident Matthias Platzeck, Oberbürgermeister Jann Jakobs und zahlreichen Gästen der Opfer der<br />
Berlin-brandenburgischen Mauer.<br />
ausstellungen<br />
28. April <strong>2011</strong> (eröffnung)<br />
»Flucht in den Westen«<br />
Dauerausstellung in der gedenkstätte<br />
lindenstraße 54/55<br />
Die Fluchtgeschichten erzählen von Menschen, denen<br />
eines gemeinsam war: Sie wollten nicht länger in der<br />
DDR leben und wagten deshalb einen Ausbruch, der im<br />
Falle des Scheiterns ihr Leben bedrohte und mit Gefängnis<br />
bestraft wurde. Die Ausstellung informiert über die<br />
Wege, die Menschen einschlugen, um in den Westen<br />
zu flüchten, über die Methoden, mit denen sie den Eisernen<br />
Vorhang überwinden wollten, über Stasi-Untersuchungshaft,<br />
Verurteilungen durch DDR-Gerichte,<br />
Strafverbüßung und Häftlingsfreikauf durch die Bundesrepublik.<br />
Die Präsentation vervollständigt das Ausstellungsmodul<br />
über das Stasi-Gefängnis in der Potsdamer Gedenkstätte<br />
Lindenstraße 54/55. In ihrem Mittelpunkt stehen<br />
biographische Veranschaulichungen der Schicksale Betroffener.<br />
Der neue Ausstellungsteil erweitert zugleich<br />
den bisherigen Gedenkstättenbereich des einstigen Gefängnisses<br />
und macht ihn <strong>für</strong> die Öffentlichkeit zugänglich.<br />
veranstaltUngen<br />
Veranstalter: Gedenkstätte Lindenstraße 54/55<br />
kuratorin: Gabriele Schnell<br />
recherche: Farina Münch<br />
texte: Hans-Hermann Hertle, Farina Münch,<br />
Gabriele Schnell<br />
wissenschaftliche beratung: Hans-Hermann Hertle,<br />
ZZF Potsdam<br />
Ausstellungsgestaltung: freybeuter (Stefan Charné,<br />
Inga Falkenberg, Björn Gripinski)<br />
Gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung<br />
der SED-Diktatur<br />
8. August <strong>2011</strong> (eröffnung)<br />
Errichtung von 29 Gedenkstelen am ehemaligen<br />
Todesstreifen, dem heutigen Mauer-Radweg,<br />
<strong>für</strong> 50 Menschen, die an der berlin-brandenburgischen<br />
Mauer ums Leben kamen.<br />
open-Air-Dauerausstellung im berlinbrandenburgischen<br />
grenzstreifen<br />
Das Gesamtprojekt beruht auf den Ergebnissen des gemeinsamen<br />
Mauertoten-<strong>Forschung</strong>sprojektes der Stiftung<br />
Berliner Mauer und des <strong>Zentrum</strong>s <strong>für</strong> <strong>Zeithistorische</strong><br />
<strong>Forschung</strong> Potsdam. Es wurde von der stellvertretenden<br />
Direktorin der Stiftung Berliner Mauer, Dr. Maria<br />
Nooke, initiiert, vom Ministerium <strong>für</strong> Wissenschaft,<br />
170<br />
171