Jahresbericht 2011 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische Forschung ...
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Auf der Tagung wurden Kriterien, Methoden und Ver-<br />
fahren zur Digitalisierung traditioneller Quellenbestän-<br />
de der Medien- und Kommunikationsgeschichte vorge-<br />
stellt und diskutiert. Sind neue Formen und Routinen<br />
der Quellenkritik erforderlich, um bei der Rekonstruktion<br />
historischer Kommunikationsprozesse eine Verzerrung<br />
durch Verfügbarkeit abzuwenden? Wie soll mit<br />
originären Quellen umgegangen werden? Welches Material<br />
geht verloren, weil es gar nicht oder nur zeitweilig<br />
archiviert wird? Nach welchen Kriterien kann in der<br />
digitalen Kommunikation der kostbare Fund vom wertlosen<br />
Schund geschieden werden? Die Tagung diskutierte<br />
diese Fragen und ermittelte die bisherigen Antworten<br />
der Medien- und Kommunikationsgeschichtsforschung.<br />
1.–3. März <strong>2011</strong> :: workshop<br />
Formen informeller Kooperation in der<br />
Herrschaftspraxis des nationalsozialistischen<br />
Deutschland<br />
ort: ZZF Potsdam<br />
Veranstalter: ZZF Potsdam, FSU Jena, Niedersächsisches<br />
<strong>Forschung</strong>skolleg »NS-Volksgemeinschaft«<br />
konzeption: Priv.-Doz. Dr. Thomas Schaarschmidt<br />
(ZZF Potsdam), Prof. Dr. Jürgen John (FSU Jena),<br />
Dr. Oliver Werner (FSU Jena), Prof. Dr. Detlef<br />
Schmiechen-Ackermann (Universität Hannover)<br />
Im Mittelpunkt des Workshops stand die Frage, wie in-<br />
formelle Kooperationen zur Stabilität der NS-Diktatur<br />
und zur Mobilisierung während des Krieges beitrugen.<br />
Mehr als 40 Fachkolleginnen und -kollegen diskutierten während des dreitägigen Workshops zur Herrschaftspraxis in der NS-Zeit<br />
eine große Bandbreite von Kooperationsbeziehungen zwischen unterschiedlichen Akteuren verschiedener Politikfelder.<br />
veranstaltUngen<br />
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